Jobcenter ab Juni für die Grundsicherungen ukrainischer Flüchtlinge zuständig. >>> Pressemitteilung
Den ukrainischen Schutzsuchenden helfen wir aktuell am Besten, indem Geld gesammelt und gespendet wird. Wenn Sie mit einer Geldspende unterstützen möchten, können Sie dies über das Spendenkonto der Kreisverwaltung tun:
Stichwort "Ukrainehilfe"
Salzlandsparkasse
IBAN: DE65 8005 5500 4000 0000 00
Wenn Sie mit einer Sachspende dem Partnerlandkreis Jaroslaw helfen möchten, wenden Sie sich zunächst an die Kreisverwaltung:
Wenn Sie Schutzsuchende im Salzlandkreis unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an die Ansprechpartner der Städte und Gemeinden.
Sie haben freien Wohnraum?
Die eigenen vier Wände sind der erste Schritt zu Privatsphäre, menschenwürdigem Wohnen und gesellschaftlicher Teilhabe. Wir unterstützen geflüchtete Menschen aus der Ukraine dabei, aus Notunterkünften in WG-Zimmer oder eigene Wohnungen umzuziehen. Wenn Sie uns ein freies Zimmer in einer WG oder sogar eine oder mehrere Wohnung(en) anbieten können, kontaktieren Sie:
Ansprechpartner: Frau Perniok
Tel.: +49 3471 684-1523
E-Mail:
Informieren Sie uns bitte über Standort/Lage, Verfügbarkeit, Größe, Kosten, ggf. Möblierung und Ihre Kontaktdaten. Beachten Sie bitte die Angemessenheit der Kosten der Unterkunft.
Rahmenbedingungen für Wohnungen
Zunächst werden die unterbreiteten Angebote erfasst und bei Bedarf kommen wir gern auf Sie zu. Sie können außerdem die Ansprechpartner der jeweiligen Städte und Gemeinden kontaktieren.
Wer sich im Salzlandkreis ehrenamtlich engagiert oder es gern tun will, wer jetzt Flüchtlingen aus der Ukraine das Ankommen und Zurechtfinden bei uns erleichtern will, den empfängt der Salzlandkreis mit offenen Armen. Die Kreisverwaltung sucht angesichts der vielen Kriegsgeflüchteten sowohl Freiwillige, die bei Bedarf als Unterstützung in ihren Städten und Gemeinden zur Verfügung stehen, als auch weitere Soziallotsen, die sich dauerhaft nach dem Integrationskonzept des Salzlandkreises um die ausländischen Mitbürger kümmern.
Das Ziel ist, die mit der neuen Situation verbundenen Aufgaben auf möglichst breiten Schultern zu verteilen. Dazu zählen Hilfestellungen, um sich im Alltag des Wohnorts zurechtzufinden, die Unterstützung bei der Wohnungssuche oder bei Behördengängen. Jetzt gesuchte Ehrenamtliche und speziell Soziallotsen begleiten Flüchtlinge auch bei ersten Einkäufen, Arztbesuchen oder beim Anmelden zu Kita und Schule. Sie helfen ebenso, Kontakte zu hiesigen Vereinen zu knüpfen.
Einen ersten Anlaufpunkt zur Beratung finden Interessierte bzw. Ehrenamtliche in spe bei der Ehrenamtskoordinatorin Nicole Gallinat vom Kirchenkreis Egeln, der zentralen Ansprechpartnerin dafür. Sie beantwortet die grundlegenden Fragen und weiß, welche Hilfe wo gebraucht wird. Sie gehört zum bestehenden Netz der Integrationshelfer im Salzlandkreis und trägt bei, es engmaschig über das Kreisgebiet zu legen. Sie unterstützt auch bei Fragen zu Weiterbildungen sowie Auslagen bei bestimmten Aufwendungen.
Berufene Soziallotsen erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung von 150 Euro. In einigen Städten und Gemeinden sind aktuell keine Soziallotsen aktiv. So werden Interessierte besonders für die Bereiche Seeland, Barby, Hecklingen, Könnern, Bördeland sowie für die Verbandsgemeinden Egelner Mulde und Saale-Wipper gesucht.
Die Stelle der Ehrenamtskoordinatorin ist angesiedelt beim Evangelischen Kirchenkreis Egeln. Seit 2017 unterstützen das Land Sachsen-Anhalt und der Salzlandkreis finanziell dort die Aufgabenerledigung, wenn es darum geht, aktive ehrenamtliche Kräfte zu unterstützen und zu vernetzen. Das können Einheimische und auch Zugewanderte sein.
Die im Salzlandkreis tätige Ehrenamtskoordinatorin ist erreichbar per Mail unter ehrenamt.ukrainehilfe@kk-egeln.de.