Impressionen von der Anlage

Pömmelte, 20. November 2024

Die feierliche Übergabe des Tastmodells am Ringheiligtum fand in Anwesenheit von Frau Heike Lichtenberg, der Illustratorin von "Tom und Sarah am Ringheiligtum" und Künstlerin, die als Ideengeberin und Urheberin des Tastmodells bei der Entwicklung und Umsetzung maßgeblich beteiligt war, statt. Die Realisierung des Tastmodells war ein intensiver und sorgfältiger Prozess, der viel Arbeit und Hingabe erforderte. Es galt stets, die Perspektive von sehbehinderten Menschen zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass das Modell eine authentische haptische Erfahrung bietet. Diese Herausforderung wurde mit viel Engagement und Empathie angegangen, um ein Modell zu schaffen, das den Bedürfnissen aller Benutzer gerecht wird. 

Ein markanter Unterschied zu anderen Tastmodellen ist, dass das Tastmodell des Ringheiligtums vollständig aus Edelstahl gerfertigt ist, anstatt aus gegossener Bronze. Die Umsetzung durch Edelstahl sollte die Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit des Tastmodells nicht nur erhöhen, sondern auch zu einer einzigartigen haptischen Erfahrung beitragen. 

Frau Lichtenberg erklärt: "Es war uns wichtig, ein Modell zu schaffen, das nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch in seiner Funktionalität und Zugänglichkeit überzeugt. Jede Entscheidung, sei es in der Materialwahl oder im Design, wurde mit dem Ziel getroffen, das Ringheiligtum für alle erlebbar zu machen."

Der Geschäftsführer von SundB-Montagebau, Hr. Gärtner und sein Geschäftspartner Hr. Bunz, heben die engagierte Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Firmen hervor: " Die Kooperation mit der Fa. WMB-Werkzeugmaschinenbau aus Halle war entscheidend für den Erfolg des Projekts. Während wir die strukturelle Umsetzung übernommen haben, hat WMB die komplizierten Detailarbeiten ausgeführt, die für die Authentizität und Präzision des Modells unerlässlich waren. Diese enge Zusammenarbeit hat es uns ermöglicht, dass wir überhaupt so ein Ergebnis erzielen konnten."

Hr. Bunz fügt hinzu: "Es ist schon toll zu sehen, wie aus einer Idee ein solches Projekt entsteht, das nicht nur visuell beeindruckt, sondern auch für Menschen mit Sehbehinderungen zugänglich ist. Wir sind schon stolz darauf, Teil dieses Projektes gewesen zu sein."

Fotos: M.Schild © Salzlandkreis 2024

Pömmelte, 20.November 2024

Am 20. November 2024 fand die dritte Baumpflanzung am Ringheiligtum in Pömmelte statt, begleitet von einem wechselhaften Wetter und der Vorfreude auf eine grünerer Zukunft. Neben dem Aussichtsturm an der Kreisgrabenanlage wurden mehrere deutsche Eichen gepflanzt, wobei das Projekt u.a. vom Förderverein des Salzlandmuseums initiiert wurde. 

Herr Busch, Vorsitzender des Fördervereins, und Frau Czuratis, ehemalige Stabsstellenleiterin, übernahmen die ehrenvolle Aufgabe, die neuen Stieleichen in die Erde zu setzen. "Diese Eichen sind nicht nur ein Beitrag zur Verbesserung der Attraktivität des Ringheiligtums, sondern werden auch zukünftigen Besuchern Schatten spenden und einen wertvollen Lebensraum für Flora und Fauna bieten.", erklärte Fr. Watermann, Fachdienstleiterin des Fachbereiches 23, während der Eröffnungsrede. Ebenfalls betonte Fr. Watermann, dass diese Baumpflanzung symbolisch für die Gemeinschaft und enge Zusammenarbeit aller Beteiligten steht: "Indem wir gemeinsam an einem historischen Ort wie diesem arbeiten, fördern wir nicht nur die Natur, sondern auch den kulturellen Zusammenhalt und die Identität unserer Region".

Die Auswahl der Stieleichen ist besonders bedeutend, da die Kreisgrabenanlage laut den Holzkohle-Funden des Landesamt für Denkmalpflege (LDA) ebenfalls aus Eichenholz bestand. Diese Verbindung zur Geschichte unterstreicht die Wichtigkeit der Baumpflanzung und die Bemühungen, die natürliche Umgebung des Ringheiligtums zu revitalisieren. 

Bereits im November 2023 und April 2024 wurden durch den Ortschaftsrat von Pömmelte und dem Landrat des Salzlandkreises, Herr M. Bauer, weitere Bäume gepflanzt, was die kontinuierlichen Bemühungen um den Erhalt und die Gestaltung des geschichtsträchtigen Ortes verdeutlicht. Die Bäume stammen aus der Baumschule GalaBau Beyme in Pechau und wurden großzügig vom Förderverein des Salzlandmuseums gespendet. 

Zusätzlich sei an dieser Stelle hingewiesen, dass noch einige Standorte für weitere Bäume verfügbar sind und diese auf Zuwachs warten. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich an diesem Projekt zu beteiligen und somit aktiv zur Verschönerung und Erhaltung des Ringheiligtums beizutragen.

Fotos: M. Schild © Salzlandkreis 2024

Pömmelte, 09. Oktober 2024

Am 09. Oktober 2024 fand die Veranstaltung "Klangwerkstatt" am Ringheiligtum in Pömmelte statt. Unter der Kursleitung von Anna Maria Zinke, einer erfahrenen Kunstpädagogin und Musiktherapeutin, erhielten die jungen Teilnehmer die Möglichkeit, die akustischen Geheimnisse des Ringheiligtums zu entdecken. 

Mit Trommeln und Klangstäbchen ausgrüstet, machten sich die Kinder auf den Weg, das Ringheiligtum akustisch zu erkunden. In unterschiedlichen Distanzen experimentierten sie, um das Flatterecho herauszukitzeln. Dieses besondere Phänomen entsteht, wenn Schallwellen an den Wänden der Kreisgrabenanlage reflektiert werden und in einem einzigartigen Klangspiel zurückkommen. Die Kinder lauschten gespannt und lernten spielerisch, wie ihre Stimmen und Instrumente in dieser besonderen Umgebung miteinander interagieren. 

Das große Interesse der Kinder, verschiedene Musikinstrumente auszuprobieren, verlieh der Klangwerkstatt eine lebendige Atmosphäre. Von Trommeln über Rasseln bis hin zu Klangstäbchen - die kleinen Musikerinnen und Musiker waren begeistert, ihre Kreativität auszuleben und gemeinsam neue Klänge zu kreieren. 

Besonders erfreulich war die spontane Teilnahme interessierter Besucher, die sich der Klangwerkstatt anschlossen und gemeinsam mit den Kindern verschiedene Instrumente ausprobierten und die interaktive Erfahrung teilten. "Es ist beeindruckend zu sehen, wie Kinder und Erwachsene miteinander interagieren und voneinander lernen können. Musik verbindet und eröffnet neue Perspektiven auf die Welt um uns herum", so Anna Maria Zinke nach der Veranstaltung. 

Die Klangwerkstatt am Ringheiligtum Pömmelte war eine gelungene Veranstaltung und hinterließ bei den Teilnehmern eine bleibende Erinnerung an eine harmonische Verbindung zwischen Geschichte, Musik und Gemeinschaft. 

Die nächste Klangwerkstatt findet am 12.10.2024 wieder statt und für weitere Informationen besuchen Sie bitte unseren Veranstaltungskalender - hier!

Fotos: M. Schild © Salzlandkreis 2024

Pömmelte, 01. Oktober 2024

Pünktlich zum Ferienauftakt fand am 01. Oktober 2024 am Ringheiligtum in Pömmelte das jährliche Drachenfest statt. Unter der fachkundigen Anleitung und mit toller Unterstützung der Künstlerin Heike Lichtenberg aus Halle bemalten 18 Kinder gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern farbenfrohe Drachen aus Textilstoff, die anschließend in den blauen Himmel freigelassen wurden. 

Die Veranstaltung bot nicht nur eine Möglichkeit für kleine Künstler sich kreativ austoben zu können, sondern auch wertvolle Familienzeit mit Mama und Papa, Oma und Opa. "Ein tolles Ferienangebot - und das Wetter passt hier absolut", schwärmte eine Mutter bei einem Kaffee während sich die Söhne eifrig den Drachen widmeten. 

Die Drachen wurden nach getaner künstlerischer Vollendung auf der großzügigen Freifläche am Ringheiligtum in die Lüfte geschickt. Die idealen Wetterbedingungen mit einem leichten Wind sorgten auch dafür, dass die bunten Drachen fröhlich tanzend über das historische Gelände schwebten. 

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden sowie bei Heike Lichtenberg für ihre Unterstützung und freuen uns auf zukünftige Veransatltungen, die das kulturelle Leben in Pömmelte bereichern werden. 

Fotos: M.Schild © Salzlandkreis 2024

Pömmelte, 30. September 2024

Am 30. September 2024 fand die letzte von insgesamt vier Veranstaltungen zum Thema "Becherformen der Vorzeit" mit der erfahrenen Töpferin und Keramik-Fachfrau Jutta Immelmann statt. 18 begeisterte Teilnehmer, darunter viele Kinder, nahmen an diesem kreativen Workshop teil und lernten, wie sie ihre eigenen Becherformen der Vorzeit töpfern können. 

Frau Immelmann begann die Veranstaltung mit einer anschaulichen bildlichen Erklärung der verschiedenen Becherformen aus unterschiedlichen Epochen der Vorzeit. Ihre Leidenschaft für das Töpferhandwerk und ihr umfangreiches Wissen über historische Techniken begeisterten die Teilnehmer, die daraufhin ermutigt wurden, selbst kreativ tätig zu werden. Mit viel Eifer und Fantasie machten sich die Kinder und Erwachsenen daran, ihre eigenen Becher zu gestalten. 

"Es war wie immer toll zu sehen, wie die Kinder mit so viel Begeisterung und Kreativität an die Sache herangegangen sind. Ich würde mich freuen, diese Veranstaltung wiederholen zu können, um noch mehr Menschen die Freude am Töpfern näherzubringen!", äußerte sich Jutta Immelmann nach dem Workshop. Die Veranstaltung als solche schuf einen Raum für gemeinsames Schaffen und einen regen kreativen Austausch, wobei das Feedback der Teilnehmer durchweg positiv war.

Fotos: S. Dedow © Salzlandkreis 2024

Pömmelte, 27. September 2024

Am Freitag, den 27. September 2024, lud das Ringheiligtum gemeinsam mit dem Verein "Sternfreunde Aschersleben e.V." zum dritten Mal zu der beliebten Veranstaltung "Unter Sternen" ein. Die Nachfrage war groß und die Sitzplätze im Präsentationsraum nahezu vollbesetzt, was auch das zunehmende Interesse dieser einzigartigen Veranstaltung unterstrich.

"Eigentlich müsste man es "Himmelskino" nennen, denn die Sterne erzählen so viel und liefern die besten Geschichten", meinte Dirk Feitscher von den Sternfreunden Aschersleben mit einem Lächeln. Daraufhin zeigte er das Sternbild von Perseus und Andromeda und erklärte, wie der tapfere Perseus, nachdem er die Prinzessin Andromeda von einem schrecklichen Ungeheuer befreit hatte, sie schließlich heiratete. Diese Geschichte, die von Mut und Liebe und dem Überwinden von Gefahren handelt, hat nicht nur die Herzen der Menschen erobert, sondern fand auch ihren Platz am Himmel, wo die Sternbilder von Perseus und Andromeda verewigt wurden. 

Vor der Sternenbeobachtung im Freien erwartete die Teilnehmer eine spannende multimediale Präsentation im Touristeninformationszentrum (TIZ). Die Teilnehmer erfuhren in der Präsentation nicht nur die Arten, Formen und Größen der Himmelskörper, sondern bot den Besuchern auch die Möglichkeit in die Mythologie der Sternenkunde einzutauchen. Die Zuschauer erfuhren, wie unsere Galaxie aufgebaut ist, welche Sterne und Nebel sie enthält und welche Geheimnisse sie noch verbergen könnte. 

Sternenkundler Herr Rockstroh bemerkte. "Leider wurden die Sternbilder für viele zunehmend uninteressant, da die Digitalisierung in der heutigen Zeit doch ablenkt. Mit "Unter Sternen" möchten wir zeigen, dass der Nachthimmel voller Geschichten ist, die es zu entdecken gilt, und dass die Sterne uns auch viel über unsere eigene Geschichte erzählen können." 

Die Veranstaltung bot den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, Erzählungen zu lauschen und die Geheimnisse des Universums zu erkunden, sondern auch, den klaren Nachthimmel durch Teleskope zu beobachten. Die Kulisse des Ringheiligtums, umgeben von der Stille der Natur, verstärkte das Erlebnis und ließ die Zuschauer die Faszination der Sterne hautnah erleben. Wir freuen uns auf weitere Termine im nächsten Jahr und werden diese hier rechtzeitig bekanntgeben.

Fotos: D. Feitscher & M. Schild © Salzlandkreis 2024

Pömmelte, 22. September 2024

Am 22. September fand am historischen Ringheiligtum in Pömmelte der Veranstaltungshöhepunkt des Jahres statt: der "Herbstausklang". Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen kamen zahlreiche Besucher um die Veranstaltung zu besuchen, das Kunst, Kultur und Genuss miteinander vereinte. 

Die Veranstaltung bot ein vielfältiges Angebot an handgefertigten Produkten aus dem Kleinkunstgewerbe. Von kunstvollen Keramiken über beeindruckende Malerei bis hin zu selbstgenähte Taschen aus Jeans oder herbstliche Wichtel war für jeden Geschmack etwas dabei. Auch Liebhaber von gestrickten und gehäkelten Kunstwerken, Honig und Honigerzeugnissen sowie Schmuck und Holzkunst (u.a. aus Baumkugeln) kamen auf ihre Kosten. 

Für die kleinen Gäste gab es eine besondere Attraktion: eine Hüpfburg, die für strahlende Kinderaugen und viel Freude sorgte. Ein Highlight des Tages war die mitreißende Darbietung der Trommlergruppe "Akaishi Daiko" aus Magdeburg, die das Publikum mit ihren kraftvollen Rhythmen begeisterte. Auch die Dudelsackspieler von "Celtic Rings" und die Band "Seineiche und Harugaz" trugen zur gelungenen musikalischen Veranstaltung bei. Die Trommlergruppe sorgte für einen besonderen Moment, als sie eine Zugabe für das begeisterte Publikum gaben. Zudem beeindruckte die Performance der "Flying Ropes", einem Kinderverein, der mit ihren Seilhüpfkünsten für viel Applaus sorgte. 

Für das leibliche Wohl sorgte die Genuss- und Erlebnismanufaktur Lammel aus Schönebeck, die die Besucher mit einer reichhaltigen Auswahl an Speisen und Getränken verwöhnte. Durch das Programm führte der charmante Moderator Hans-Jürgen Koch, der mit seinen persönlichen Anekdoten in witziger Art und Weise das Publikum bestens unterhielt. Ein weiteres Highlight war die feierliche Enthüllung des Tastmodells, welche von Frau Watermann und dem Vorsitzenden des Fördervereins des Salzlandmuseums Hr. Olaf Busch, präsentiert wurde. Das beeindruckende Modell, das aus Edelstahl gefertigt ist, wurde von der talentierten Künstlerin Heike Lichtenberg aus Halle entworfen, welche auch im Kinderbuch "Tom und Sarah am Ringheiligtum" den Charakteren ihr Gesicht verlieh und maßgeblich an der Gestaltung des Kinderbuches mitgewirkt hatte. Das Tastmodell zeigt das Ringheiligtum in Miniaturformat und bietet blinden und sehbehinderten Menschen ein barrierefreies haptisches Erlebnis. Außerdem sind wichtige Bezeichnungen extra in Braille-Schrift versehen. Die Detailarbeit wurde von der Firma SundB - Bau aus Halle in meisterlicher Detailarbeit ausgeführt. 

Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und brachte viele zufriedene Gesichter hervor. Dank der engagierten Miwirkenden  und der großartigen Atmosphäre wurde der "Herbstausklang" zu einem tollen Event und unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer. 

Wir bedanken uns bei allen Besuchern, Künstlern und Unterstützern, die diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht haben und freuen uns auf eine Wiederholung im kommenden Jahr!

Fotos: M.Schild © Salzlandkreis 2024

Pömmelte, 13.-15. September

Vom 13. bis 15. September 2024 fand am Ringheiligtum in Pömmelte ein Erlebniswochenende statt. das Familien, Geschichtsinteressierte, kleine Entdecker und große Abenteurer in die spannende Welt der Steinzeit führte. Unter der fachkundigen Leitung von Frank trommer, einem renommierten Archäotechniker, hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Techniken, Handwerke und Lebensweisen unserer Vorfahren hautnah zu erfahren.

Das abwechslungsreiche und interaktive Programm umfasste zahlreiche Aktivitäten, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet waren. Die Teilnehmer konnten das Schwirren und Vorführen von Schwirrholz erleben, eine alte Methode zur Erzeugung von Tönen und Klängen, die in der Steinzeit eine wichtige Rolle spielte. Zudem begeisterte die eindrucksvolle Vorführung des Bronze-Gießens, bei der die Teilnehmenden nicht nur zuschauten, sondern auch aktiv in den Mitmach-Prozess einbezogen wurden. Ein weiteres Highlight war das Gestalten und Anfertigung von Steinzeit-Messern, das den Teilnehmern einen praktischen Einblick in die handwerklichen Fähigkeiten der Steinzeitmenschen gab. Auch die archäologischen Repliken, die zur Verfügung standen, fanden großen Anklang und regten zu interessanten Gesprächen über das Leben in der Steinzeit an. Besonders aufregend war die Möglichkeit, selbst Speere zu schleudern - eine aktivität, die nichtnur Geschicklichkeit erforderte, sondern auch den Teamgeist der Teilnehmer förderte. 

Kursleiter Frank Trommer blickt auf das Wochenende zurück und hebt die Bedeutung der Wissensvermittlung hervor: "Archäologie ist nicht nur das Studium von alten Artefakten, sondern auch das Verständnis unserer eigenen Geschichte und Identität. Die Wissensvermittlung ist von großer Bedeutung, um die Verbindung zur Vergangenheit herzustellen. Wenn wir die Menschen dazu bringen, selbst aktiv zu werden und Geschichte zu erleben, schaffen wir ein tieferes Bewusstsein für unsere Wurzeln und die Entwicklung unserer Kultur."

Die Veranstaltung der "Steinzeit - Erleben und Entdecken"-Tage am Ringheiligtum war ein großer Erfolg, der nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch das Interesse an der Geschichte und Kultur der Steinzeit weckte. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer bestärken uns darin, auch in Zukunft weitere spannende Veranstaltungen anzubieten, um die Faszination der Archäologie und des historischen Erbes weiterzugeben. 

Fotos: M.Schild ©Salzlandkreis

Pömmelte, 18. August 2024

Am Samstag, den 18. August 2024, fand am Ringheiligtum erneut der beliebte Töpferkurs mit Jutta Immelmann statt, der sich ideal für Familien und kreative Köpfer aller Altersgruppen eignete. Von 10-13.00 Uhr hatten die Teilnehmer die Möglichkeit durch Frau Immelmann mehr über die Keramikherstellung zu erfahren und aktiv zu werden.

Insgesamt 18 Teilnehmer aus verschiedenen Altersgruppen meldeten sich an, um gemeinsam einen kreativen Vormittag zu erleben. Der Kurs bot zudem eine hervorragende Gelegenheit, mit der Familie gemeinsam kreativ zu werden und dabei etwas über die bedeutende Geschichte der Keramikkunst zu lernen-. Dabei begleitete die erfahrene Kursleiterin Frau jutta Immelmann die Teilnehmer durch den Kurs. Sie gab nicht nur ausführliche Erklärungen zu den Keramiken der Vorzeit, sondern zeigte auch Bilder und selbsthergestellte Repliken aus der zeit der Glockenbecher. Die Teilnehmer erhielten einen spannenden Überblick über historische Keramiken wie Glockenbecher, Schnurkeramik und Auntjetitzer Kultur. 

Das Töpfern wurde zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis, bei dem die Teilnehmer unter Anleitung von Frau Immelmann ihre eigenen Kunstwerke erschufen. Ob Anfänger oder Fortgeschittene - jeder war herzliche willkommen, seine Kreativität auszuleben und neue Techniken zu erlernen. "Mein Anspruch ist es, dass bei dem heutigen Töpferkurs die Teilnehmer nicht nur etwas über die Geschichte der Keramik erfahren, sondern auch, Qualitätszeit mit der Familie zu schaffen und gemeinsam kreativ zu werden.", so Frau Immelmann. 

Der nächste Töpferkurs findet am 30.September 2024 von 10-13.00 Uhr statt; da die Teilnehmerplätze schnell ausgebucht sind, bitten wir um rechtzeitge Anmeldung unter ringheiligtum@kreis-slk.de!

Fotos: M. Schild © Salzlandkreis

Pömmelte, 11. Juli 2024

Am Donnerstag, den 11. Juli 2024, fand ein kreativer Mal-Vormittag am Ringheiligtum in Pömmelte statt, bei dem insgesamt 24 Teilnehmer teilnahmen. Die Workshop-Teilnehmer hatten die Gelegenheit, Einkaufstüten zu bemalen und anschließend bunt mit Farbe zu experimentieren. 

Das breite Spektrum der Teilnehmer reichte vom jüngsten Kind im Alter von 6 Jahren bis zur ältesten Teilnehmerin im Alter von 67 Jahren. Über einen Zeitraum von vier Stunden konnten die Teilnehmer ihre Beobachtungsfähigkeit schärfen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen und unter Anleitung neue Maltechniken kennenlernen und ausprobieren. Der Mal-Vormittag war ein großer Erfolg und bot allen Teilnehmern die Möglichkeit, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entfalten und sich in einer tollen Mal-Gemeinschaft mit einer inspirierenden Kulisse auszudrücken. 

Auch Lene, 7 Jahre, teilte uns nach dem Workshop mit: "Ich fand es super, dass ich mit ganz vielen Farben malen durfte und wir ständig neue gemischt haben!" Nach dem Workshop sammelte Lene noch einen Blumenstrauß für Mama und Papa und strahlte über ihre eigene Kreation. 

Wir freuen uns über die positive Resonanz und bedanken uns bei allen Teilnehmern, die zu einem unvergesslichen Tag am Ringheiligtum beigetragen haben. 

Fotos: M. Schild 

© Salzlandkreis

Pömmelte, 27. Juni 2024

In einem Mitmach-Töpferkurs mit dem Titel "Becherformen der Vorzeit" tauchten Kinder aus dem Kinder- und Jugendhilfezentrum Schwaneberg gemeinsam mit ihrer Erzieherin Frau Heipt in die faszinierende Welt der Keramik der Vorzeit ein. Unter der Anleitung der renommierten Keramik-Fachfrau Jutta Immelmann gestalteten die jungen Teilnehmer Becherformen aus der Vorzeit bis hin zu fantasievollen Geschöpfen. 

Die Kinder zeigten sich äußert begeistert von der Möglichkeit, mit ihren eigenen Händen kreative Kunstwerke zu schaffen. Erzieherin Frau Heipt lobte nicht nur das Engagement der Kinder, sondern auch den pädagogischen Ansatz des Kurses. Frau Heipt betonte: "Durch das Töpfern erhalten die Kinder die Chance, sich in einer digital geprägten Welt zu entschleunigen und wichtige Werte wie Kreativität und Geduld zu erfahren sowie ein tieferes Verständnis für Handwerk und Kunst zu entwickeln."

Der Töpferkurs am Ringheiligtum Pömmelte war für die Teilnehmer nicht nur eine kreative Erfahrung, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit, sich fernab des digitalen Alltags zu entfalten und neue Fähigkeiten zu entdecken. 

Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und freuen uns auf weitere Töpferkurse mit Jutta Immelmann am 18. August und am 30. September 2024!

Pömmelte, 20. Juni 2024

Am 20.Juni 2024 versammelten sich zahlreiche Interessierte am Ringheiligtum in Pömmelte, um gemeinsam die Sommersonnenwende zu erleben. Mit dem längsten Tag des Jahres begann - astronomisch gesehen - der Sommer auf der Nordhalbkugel der Erde. Ein besonderes Highlight war der Sonnenuntergang um 21:37 Uhr, als die Sonne in spektakulären Farben am Horizont untertauchte. 

Die ausgebuchten Sonderführungen ab 20 Uhr mit jeweils 30 Teilnehmern waren ein voller Erfolg. Aufgrund der großen Nachfrage wurde sogar eine fünfte improvisierte Führung angeboten, um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, das Ringheiligtum näher kennenzulernen. Die Besucher konnten sich zudem über kühle und erfrischende Getränke und einer eigens kreierten "Steinzeit"-Suppe von der Genuss- und Erlebnismanufaktur Lammel aus Schönebeck freuen, die für das leibliche Wohl sorgten. 

Das Ringheiligtum in Pömmelte bot einen idealen Rahmen, um gemeinsam die Sommersonnenwende zu erleben und den Beginn des Sommers gebührens zu zelebrieren. 

Fotos: S. Dedow

©Salzlandkreis

Goseck. Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt, hat am 21.06.2024 im Rahmen seiner Sommertour einen Zuwendungsbescheid über 121.500 Euro aus Mitteln des Corona-Sondervermögens für die Himmelswege übergeben.

Das Projekt zielt darauf ab, ein digitales touristisches Angebot zu schaffen und den Besucherservice zu optimieren. Kernstück des Projekts ist die Entwicklung eines app-basierten Multimediaguides für alle fünf Standorte des Netzwerkes Himmelswege (Pömmelte, Goseck, Langeneichstädt, Landesmuseum für Vorgeschichte und Nebra). Dieser Guide wird Inhalte in Deutsch, Englisch, Französisch sowie barrierefreie Versionen für Sehgeschädigte und in leichter Sprache bieten. Zusätzlich werden Querverweise zu weiteren touristischen Highlights in Sachsen-Anhalt eingebunden. Im Rahmen des Projekts werden 40 ausleihbare Endgeräte inklusive Ladeeinheiten und Zubehör für Gäste ohne Smartphone angeschafft.

Zur Pressemitteilung des Landes Sachsen-Anhalt 

Fotos: A. Stadelbacher / S. Dedow

© LDA / Salzlandkreis

Am 19.06.2024 fand eine Pressekonferenz des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt statt, auf der spannende Erkenntnisse aus der diesjährigen Grabungskampagne veröffentlicht wurden. In den Jahren 2018 bis 2022 stand das Umfeld des Ringheiligtums im Fokus groß angelegter Forschungsgrabungen. Die diesjährigen archäologischen Untersuchungen des LDA widmen sich nun den Anschlussflächen im Nordosten und Nordwesten des Ringheiligtums. Die Ergebnisse verdichten das Siedlungsbild am Ringheiligtum. Mit drei neuen aufgedeckten glockenbecherzeitlichen Hausgrundrissen darf nun auch der Vorgänger der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Megasiedlung als die größte ihrer Art in Mitteldeutschland angesprochen werden. Insgesamt 12 Gebäude verteilen sich auf rund 39.000 Quadratmetern in unmittelbarer Nähe des Heiligtums. In diesen Häusern dürften dessen Erbauer im 24. Jahrhundert vor Christus gelebt haben.

In diesem Jahr konnten die Wirtschaftsbereiche der entwickelten Schnurkeramikkultur (26. bis 23. Jahrhundert vor Christus) weiter untersucht werden. Das insgesamt 78 Getreidesilos umfassende Speicherareal muss Tonnen von Getreide aufgenommen haben. Eine etwa 1 Meter tief erhaltene Grube besitzt ein Fassungsvermögen von etwa 1,5 Kubikmetern. Dies entspricht etwa 1.000 Kilogramm Getreide. Bei einem modernen Getreideverbrauch pro Kopf von etwa 100 Kilogramm pro Jahr hätte der Inhalt dieser Grubenbatterie mühelos 780 Erwachsene ein Jahr lang ernähren können. Die wenigen in den Gruben verbliebenen Getreidekörner konnten archäobotanisch bestimmt werden und zeigen ein breites Spektrum von Getreidearten, die einst am Ringheiligtum kultiviert wurden: vorwiegend Weizen, jedoch sind auch Gerste und Dinkel nachgewiesen.

"Die herausragenden Ergebnisse, die die jahrelange intensive Untersuchung der Siedlung im Umfeld des Ringheiligtums erbracht hat, belegt einmal mehr die überragende, weit über die Grenzen Sachsen-Anhalts hinausweisende Bedeutung dieses Ortes", so Landtagspräsident Dr. Gunnar Schellenberger beim Besuch der Ausgrabung. "Ich danke dem LDA dafür, dass es diese Forschungen auf internationalem Top-Niveau durchführt und die Öffentlichkeit daran teilhaben lässt." Landesarchäologe Prof. Dr. Harald Meller ergänzt: "Dieses Forschungsprojekt zeigt, was möglich ist, wenn unter perfekten Bedingungen gegraben und beprobt werden kann. Für die naturwissenschaftlichen Analysen kann das LDA auf renommierte Kooperationspartner aus einem europaweiten Forschernetzwerk zurückgreifen."

Hier kommen Sie zur vollständigen Pressemitteilung des Landesamtes vom 19.06.2024.

Im Anschluss an die Pressekonferenz fand eine exklusive Grabungsführung für interessierte Gäste statt. Die Projektleiterin Frau Dr. Knoll zeigte die Besonderheiten der diesjährigen Grabung anhand von Karten und direkt auf der Grabungsfläche an Originalfunden. 

Fotos: S. Dedow

© Salzlandkreis

Am Wochenende vom 15. und 16.06.2024, kamen zahlreiche Besucher zum Ringheiligtum nach Pömmelte, um Archäologie hautnah erleben zu können. Die ganztägig durchgeführten Mitmach-Stationen boten den Gästen die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden: Vom Bronzeguss-Gießen über den Speerschleuder-Weitwurf bis hin zum Basteln von Steinzeit-Messern und Gestalten von Ketten mit Materialien aus der Vorzeit war für jeden etwas dabei. Ein besonderes Highlight war das Vorführen eines Schwirrholzes durch Steinzeit-Experten Frank Trommer, welches ein einfaches, aber faszinierendes physikalisches Phänomen darstellt. Wenn das Schwirrholz schnell gedreht wird, erzeugt es einen surrenden Ton, der sich je nach Geschwindigkeit und Winkel der Drehung verändert.

Ein besonderes Erlebnis für Jung und Alt, wie auch die 8-jährige Teilnehmerin A. Jungen berichtete: "Am besten hat mir gefallen, dass ich so viele Sachen ausprobieren durfte und mir nie langweilig war. Und jetzt darf ich sogar meine zweite Kette basteln."  Auch die Eltern zeigten sich begeistert: "Extra für diese Veranstaltung sind wir aus Ludwigslust gekommen. Für uns ist es eine tolle Gelegenheit, dass hier die Eltern mit den Kindern mitbasteln können. Wir waren schon öfter hier und würden sehr gerne wiederkommen, da solche Angebote einmalig sind."

Auch die Heimleiterin einer Jugendwohngruppe aus Köthen äußerte sich ebenfalls positiv: "Für uns war es ein tolles Angebot, wir werden auf jeden Fall wiederkommen." 

Der nächste Mitmach-Termin für "Archäologie zum Anfassen" ist am 14. und 15. September 2024 (Samstag und Sonntag).

Unter der fachkundigen Leitung von Jutta Immelmann, Expertin und Fachfrau für Keramik, fand kürzlich der Töpfer-Workshop "Becherformen der Vorzeit" statt. Die Kinder und Jugendlichen, die an dem Workshop teilnahmen, erhielten nicht nur faszinierende Einblicke in die Becherformen der Schnurkeramik, Glockenbecher und der Auntjetitzer Kultur, sondern lernten auch das Arbeiten mit selbsthärtendem Ton kennen. 

Mit insgesamt 16 begeisterten Teilnehmern war der Workshop restlos ausgebucht. Die jungen Teilnehmer konnten unter Anleitung von Frau Immelmann nicht nur ihr Wissen über historische Becherformen erweitern, sondern auch ihre eigenen kreativen Fähigkeiten im Umgang mit Ton entdecken. "Es war inspirierend zu sehen, wie die Kinder und Jugendlichen mit Begeisterung bei der Sache waren und mit viel Geschick ihre eigenen Becher gestalteten. Die Verbindung von Geschichte und kreativem Gestalten hat allen Teilnehmern neue Perspektiven eröffnet.", kommentierte Jutta Immelmann begeistert. 

Interessierte können sich bereits auf weitere spannende Workshops in der Zukunft freuen. 

Trotz Regenwarnung wurde das mit Spannung erwartete Kinderkonzert mit Martin Rühmann & Neue Nachbarn am Ringheiligtum in Pömmelte unter einem stahlend blauen Himmel abgehalten. 

Der talentierte Musiker Martin Rühmann begeisterte das Publikum mit einer bunten Mischung aus neuen und altbekannten Kinderliedern, die zum Mitmachen und Mitsingen animierten. Die Kinder wurden aktiv in das Konzert einbezogen und hatten besonderen Spaß daran, den schwebenden Seifenblasen nachzujagen und sie zu fangen. Ein besonderer Höhepunkt war das Öffnens des Koffers, wo alle Kinder den Inhalt erraten durften und probieren durften, ob sie den Koffer öffnen können. Das Kinderkonzert war nicht nur musikalisch mitreißend, sondern auch ein Fest der Freude und des gemeinsamen Erlebens. 

Ein besonderer Dank geht an den Förderverein des Salzlandmuseums, welcher mit Kuchen, Getränken und Süßigkeiten für das leibliche Wohl sorgte. 

Fotos: M. Schild

© Salzlandkreis 

Am 26.05.2024 unter dem Titel "Der gestiefelte Kater" präsentierte die renommierte Schauspielerin und Puppenspielerin Kerstin Dahte eine gelungene Aufführung am Ringheiligtum in Pömmelte. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Zuschauer jeden Alters an, darunter sowohl Kinder als auch Eltern, die von der Vorstellung begeistert waren. Die liebevoll aufbereiteten Szenen und die eindrucksvolle Darbietung von Frau Dahte, die in verschiedene Rollen schlüpfte, sorgten für begeisterten Applaus. Das Publikum tauchte in die Welt des Puppenspiels und Abenteuer des gestiefelten Katers ein und erlebte eine mitreißende Vorstellung. Kerstin Dahte bewies einmal mehr ihr Talent und ihre Leidenschaft für das Puppentheater, indem sie die Zuschauer mit ihrer Darbietung verzauberte. 

Foto: M. Schild 

© Salzlandkreis

Am Pfingstsonntag, den 19.05.2024, fand eine beeindruckende Taekwon-Do Veranstaltung am Ringheiligtum in Pömmelte statt, die Taekwon-Do-Enthusiasten aus der ganzen Welt anzog. Teilnehmer aus Florida/USA, Deutschland, der Schweiz und Österreich reisten an, um an diesem ereignisreichen Tag teilzunehmen.

Die Veranstaltung wurde von Großmeister Gerhard Brunner aus Tampa/Florida geleitet, der mit seiner jahrelangen Erfahrung und seinem Können die Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen begeisterte. Es wurden beeindruckende Kampfsportübungen vorgeführt, die die hohe Kunst des Taekwon-Do demonstrierten. Ein besonderer Höhepunkt des Tages waren die Prüfungen zum Dan-Gurt, bei denen die Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen konnten.

Der strahlend blaue Himmel, die angenehmen Temperaturen und viel Sonnenschein bildeten die perfekte Kulisse für dieses beeindruckende Event. Das Taekwon-Do Center of Parey kann stolz auf die gelungene Veranstaltung zurückblicken, die nicht nur die Vielfalt der Kampfsportart Taekwon-Do präsentierte, sondern auch einen starken Zusammenhalt und Austausch zwischen den Teilnehmern aus verschiedenen Ländern förderte. 

Wir freuen uns bereits auf weitere spannende Events in der Zukunft.

Fotos: M.Schild mit freundlicher Genehmigung von Gerhard Brunner

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Bei ihrem Besuch am Ringheiligtum Pömmelte traf die Hortgruppe aus Plötzky auf Landrat Markus Bauer. / Foto: Alexandra Bruscaini, Salzlandkreis 

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Das museumspädagogische Angebot wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt und dem Salzlandkreis. © Salzlandkreis

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© Stephan Czuratis 

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Am 24.06.2021 wurde der Grundstein für das Touristeninformationszentrum am Ringheiligtum Pömmelte gelegt, nachdem am 22.07.2020 der erste Spatenstich begangen werden konnte.

Durch den Staatsminister Rainer Robra wurde am 24. August 2020 der Zuwendungsbescheid für die Ausstattung des Touristeninformationszentrums am Ringheiligtum Pömmelte übergeben. Geplant ist eine leistungsfähige, zeitgemäße und zukunftsfähige IT-Infrastruktur. Es soll unseren Gästen die Möglichkeit geben, sich umfassend über die Entstehung und Nutzung der Kreisgrabenanlage und Region zu informieren und sie multimedial und interaktiv zu erleben.

>>> zum Artikel "LEHM PLUS HIGHTECH - Erster Spatenstich zum neuen Besucherzentrum am Ringheiligtum Pömmelte im Salzlandkreis am 22. Juli 2020"

>>> zur NEWS-Mitteilung vom 25.06.2021 "Grundsteinlegung am Ringheiligtum Pömmelte"

Eröffnet zur Sommersonnenwende 2016