Adresse | 06449 Aschersleben Ermslebener Straße 85 |
Telefon | 03473 932823 |
Fax | kein Eintrag |
Internet | http://www.marion-glettner.de |
marionglettner@web.de |
Vorsitzende/r | kein Eintrag |
Kontaktperson | Marion Romana Glettner |
Mitglieder | kein Eintrag |
aktiv | Nein |
gegründet | kein Eintrag |
Kategorie |
|
Seit 1998 nehme ich internationale Austauschschülerinnen auf. Von 1998 bis 1999 war Karem López-Videla aus Bolivien bei mir. Über meine spätere Abenteuerreise zu ihr nach Südamerika habe ich ein Manuskript geschrieben und bei einem Radiosender aufgesprochen. Das Hörbuch kann in der Kreismedienstelle, Magdeburger Str. 22 in Aschersleben ausgeliehen werden.
Das Buch "Freunde für immer - Einmal Bolivien und zurück" ist gedruckt und kann unter der ISBN 3902546085 (13, 90 €) bestellt werden. Ich biete des Weiteren Buchlesungen an.
Ein weiteres Buch "Was eine Frau bei der Partnersuche erleben kann" ist ab 1. März 2009 für 9,90 € erhältlich (ISBN 978-3-86634-682-6).
Neuerscheinung: "Eine Reise durch den Salzlandkreis" - 7,99 €
Telefonisch können Sie mich auch per Handy erreichen: 0176 / 29527266.
- 1. Kapitel -
Der Lärm der Maschine klang ab und die Türen öffneten sich. Im ganzen Flugzeug hörte man das Klicken des Sicherheitsgürtels und das Murmeln der Fluggäste. Gepäckstücke wurden aus den Fächern über den Sitzen gerissen, während viele Passagiere bereits vor der Tür und auf dem Gang Schlange standen. Meine Tochter und ich standen mit unseren neuen Bekannten, die wir bereits auf dem Hinflug kennengelernt hatten, fast am Ende, froh nach solch einem langen Flug endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Ich war sehr müde und freute mich nur noch auf mein Bett. Immerhin waren wir seit zwölf Stunden unterwegs. Wir kamen mit dem Flug AR 1150 aus Argentinien an und gingen nun alle gemeinsam in den Aufenthaltsraum des Madrider Flughafens. An der Anzeigetafel suchten wir unseren Anschlussflug nach Frankfurt am Main heraus. Vor der Tafel drängten sich die Urlauber. Es war ein riesiger Tumult. Bis zum Weiterflug hatten wir zwölf Stunden Zeit und sahen uns in der Flughalle um. Dort gab es viele Einkaufsshops und Restaurants. In der Mitte und an den Seiten der Halle waren Sitzmöglichkeiten aufgestellt. Wir suchten uns ein Platz am Fenster, stellten unser Handgepäck ab und setzten uns. Inzwischen war es fast acht Uhr morgens. Die Sonne ging gerade auf und wir beobachteten die Flugzeuge, die schillernd in Richtung Sonne flogen.
Nun sitze ich hier, schließe die Augen und denke zurück, wie damals alles begann. Es war an einem schönen Samstagvormittag im Juni des Jahres 1998. Die Sonne schien und die Vögel sangen in den Bäumen vor unserem Fenster. Gerade saßen wir gemütlich am Frühstückstisch und genossen Kaffee, Frühstückseier und frische knusprige Brötchen, als die Tageszeitung erschien. Wir schlugen sie auf und auf einer Seite fiel meiner Tochter Nadine sofort ein Artikel auf. Er trug den Titel "Gastfamilien gesucht". Es war noch ein Foto von einem südamerikanischen Jungen abgedruckt. Völlig fasziniert las meine Tochter diesen Artikel. Ich räumte gerade den Tisch ab und trug das Geschirr in die Küche, als meine Tochter zu mir kam und mich fragte: "Wollen wir nicht einen Gaststudenten bei uns aufnehmen? Ich habe mir schon immer Geschwister gewünscht." In Gedanken versunken antwortete ich: "Okay, aber nur eine Studentin." Damit war das Thema für mich eigentlich erledigt und ich war mit meinen Gedanken bereits wieder beim Haushalt.
Für meine Tochter war der Zeitungsartikel jedenfalls nicht erledigt. Sie ging ins Wohnzimmer, nahm den Telefonhörer und wählte die Nummer, die in dem Artikel angegeben war. Am anderen Ende meldete sich eine ehrenamtliche Mitarbeiterin einer Jugendaustauschorganisation, welche die Anzeige in die Tageszeitung gesetzt hatte. Sie erzählte uns, dass die Organisation eine interkulturelle Vereinigung zum Austausch von Schülern auf der ganzen Welt ist. Meine Tochter sagte zu der Mitarbeiterin: "Wir haben den Artikel gelesen und Interesse an einer Austauschstudentin." Die junge Frau am Telefon schlug ein persönliches Treffen für den nächsten Tag bei uns zu Hause vor. Sie wollte uns genauer über die Austauschorganisation informieren und gleich Unterlagen einiger interessierter Austauschschüler mitbringen. Wir waren einverstanden und warteten voller Neugier auf den folgenden Nachmittag. ...
- 11. Kapitel -
Am nächsten Tag standen wir früh acht Uhr auf und frühstückten. Nadine war völlig aus dem Häuschen. Eine Stunde später stand pünktlich das Taxi vor der Tür und wartete auf uns. Jeder von uns hatte für alle Fälle die Reiseroute in der Tasche, ... . Der Taxifahrer nahm uns das Gepäck ab und verstaute es im Kofferraum. Er fragte uns, wohin es mit so viel Gepäck gehen sollte. "Zuerst zum Bahnhof und dann nach Südamerika", antworteten wir. "Da haben sie sich aber etwas vorgenommen", lachte er und wünschte uns einen schönen Urlaub....
Als die Bahn am Flughafen hielt, strömten die ganzen Leute in unterschiedliche Richtungen. Wir blieben erst einmal stehen und sahen uns um. Auf unserem Zettel stand, dass wir zum Terminal B mussten. Da wir noch nie vorher auf einem Flughafen waren, fragten wir einen älteren Herrn nach dem Weg. Er wollte gerade mit seinem Enkel zu McDonalds. Er sagte zu mir: "Ich bringe Sie hin. Wir haben den gleichen Weg. Passen Sie auf Ihr Gepäck auf, die klauen hier wie die Raben."
Die Mitarbeiterin der Airline sah zuerst das Ticket an und dann uns und fragte: "Sie möchten über Madrid und Argentinien nach Bolivien fliegen? Dann kennen Sie sich ja aus." Ich antwortete nur, dass wir noch nie vorher geflogen waren und auch nicht wissen, was auf uns zukommt und wir tun müssten. Die Dame fragte: "Mein Gott, hätten Sie nicht zum Üben eine kürzere Strecke nehmen können?" Daraufhin sagte ich nur: "Nein, das geht nicht. Unsere Freunde haben uns eingeladen und erwarten uns." ... Sie empfahl uns noch: "Bitte verstellen Sie sich und sprechen Sie kein Spanisch." Ich antwortete nur trocken: "Ich brauche mich nicht zu verstellen. Ich kann kein Spanisch." ...
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Leseprobe "Was eine Frau bei der Partnersuche erleben kann"
Sich einen Partner fürs Leben zu suchen, ist eine ernsthafte Angelegenheit, oder etwa nicht?
In ihren lustigen Singlegeschichten berichtet die Autorin auf humorige Art darüber, was eine Frau bei der Partnersuche so alles erleben kann. Außerdem sind Auszüge aus kuriosen Anzeigen zu lesen.
Das Vorspiel
Der Grund für dieses Buch ist mein Singlestatus. Was kann die Frau erleben, wenn Sie auf Partnersuche ist?
Allgemeine Feststellungen, wie: Frauen und Männer passen nicht zusammen, dass Frauen nicht einparken und Männer nicht zuhören können, dass Frauen vorwiegend Bauch- und Männer vorwiegend Kopfmenschen seien oder, dass laut Statistik sich Mann und Frau über 100 Mal treffen muss, um den Richtigen / die Richtige zu finden, sind bekannt. Zahlreiche Bücher wurden zu diesen Themen geschrieben
Was nutzt dieses Wissen in der Praxis? Mir hat es auf der Suche nach dem Richtigen nicht wesentlich geholfen. Ich war kurz vor der absoluten Frustration.
Beim zweiten Blick auf meine Suche nach dem Richtigen musste ich schmunzeln und das Erlebte erschien mir in einem ganz anderen Blickwinkel.
Unter diesem Gesichtspunkt wurden die folgenden Geschichten geschrieben.
Was tun wir nicht alles für unsere liebe Männerwelt - wir arbeiten mit Botox und Bügeleisen, studieren Lafer, Lichter, Biolek(er) bis zur Reife eines Staatsexamens. Wir staffieren uns aus mit Lack und Leder, tragen Korsagen und Fingernägel, die uns bei der täglichen Arbeit behindern, ...
Und was erwarten wir?
Durchgestylte, vermögende, gebildete, unterhaltsame, liebevolle und aufmerksame Männer? Vielleicht ist das zu viel verlangt - aber muss man sich beim ersten Date gleich von seiner besten Seite zeigen?
Die Kontaktanzeige
Es ist jetzt aber schon sehr lange her, mindestens sieben Jahre. Damals war ich Single. Was Internetbekanntschaften betraf, da war ich besonders mutig. Zuerst habe ich mit einer Freundin zusammen eine ganz normale Kontaktanzeige im Internet aufgegeben. Darauf habe ich eine riesige Menge an E-Mails bekommen, die ich gar nicht alle beantworten konnte. Es war wirklich schwierig. Ich bin dann nach dem Gefühl gegangen. Ich war gleich bei dem ersten Herrn enttäuscht. Mit ihm hatte ich mich zwei- oder dreimal geschrieben, telefoniert und auch schon getroffen.
Das war ein Schock! Mein erster Gedanke war: Nie wieder treffe ich mich mit einem Mann, von dem ich noch kein Bild gesehen hatte! Das mag oberflächlich sein, aber man hat ja so seine Vorstellungen. Es war Sommer. Er trug eine kurze Hose, Halbschuhe und weiße Socken. Der Klassiker! Sein Vollbart war sehr ungepflegt. Am liebsten wäre ich gleich wieder gegangen.
Dieser Mann war verheiratet und suchte eine Geliebte. Das war mir zu viel. Ich suchte eine fest Verbindung und schrieb es ihm auch. Un nun so etwas. Wenn er mir das gleich gesagt hätte, dann hätte ich mir seinen Anblick ersparen können.
Das war also meine erste "Internetbekanntschaft". Kurze Hosen und weiße Socken. Ich kann hier versichern, das Internet ist so transparent, was auch immer über das darüber gesagt wird. Ich bin auch nicht mehr so mutig, gebe ich eine Kontaktanzeige auf.
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Eine Reise durch den Salzlandkreis – regionale Rezepte, Mundartgeschichten, touristische Attraktionen
Der Salzlandkreis ist 2007 durch Fusion der ehemaligen Landkreise Aschersleben-Staßfurt, Bernburg und Schönebeck entstanden. Er ist der flächenmäßig zweitkleinste Landkreis im Bundesland Sachsen-Anhalt, allerdings mit der höchsten Einwohnerdichte. Die Landschaft ist vielfältig. Der Norden ist geprägt von der ertragreichen Magdeburger Börde und die Mitte und der Süden des Kreises von der Wirtschaft, unter anderem der Steinsalzförderung. Einmalig in Deutschland: Zwei Sodawerke in einem Landkreis.
An den Ufern von Elbe und Saale finden sich hochwertige geschützte Auenwälder, allen voran das Biosphärenreservat Mittelelbe. Bode, Wipper und Fuhne - sämtliche Nebenflüsse der Saale - bilden weitere interessante Landschaftselemente. Eine weitere Aufwertung erfährt die waldarme Landschaft durch zahlreiche kleine und größere Binnenseen, sämtlich von Menschenhand geschaffen, nachdem der Abbau von Kohle und Kies keine Erträge mehr erbrachte. Auch sei hier auf eine Besonderheit aufmerksam gemacht: in Staßfurt gibt es das einzige Natursolefreibad in Mitteleuropa.
Der westliche Teil reicht bis zum Vorharz, geprägt von Landschaft und Tourismus.
Die höchste Erhebung im Salzlandkreis ist der Galgenberg mit seinen 224 Metern. Er gehört zum Hakel, einem Naturschutzgebiet.
Die Reise führt Sie durch die Regionen um Bernburg, Schönebeck und Aschersleben-Staßfurt mit ihren Mundarten, Sehenswürdigkeiten sowie typischen Köstlichkeiten. Diese werden Ihnen näher vorgestellt. So vielfältig wie die Landschaft des Salzlandkreises sind auch die Essgewohnheiten seiner Menschen.
Diese Reise durch den Salzlandkreis beginnt in Bernburg und dessen Umgebung. Weiter geht es nach Norden in den Raum Schönebeck. Die Reise endet dann in Richtung Süden in Aschersleben, der ältesten Stadt Sachsen-Anhalts.
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Die ISBN lautet 9783842263
Der Preis beträgt 12,50 Euro.
Leseprobe "Pfundsweib"
Viele Menschen leiden in unserer Gesellschaft unter Übergewicht. Die Ursachen können vielfältigt sein. So zum Beispiel Krankheiten, Frust, Schicksalsschläge oder auch falsche Ernährung. Es ist auch oft ein Tabuthema, worüber nicht gerne gesprochen wird. Ich selbst habe erlebt, wie Menschen auf mein Übergewicht reagiert haben. Damals war ich nur frustriert, fühlte mich nicht wohl und wollte nicht darüber reden. heute ist es anders und ich möchte anderen Menschen Mut machen.
Ich habe meinen Weg gefunden und jeder kann es schaffen!
Der erste und wichtigste Schritt ist, man muss es ehrlich wollen, dann klappt es auch. Wer sich für eine Diät entscheidet, muss für immer dabei bleiben. Ansonsten folgt unweigerlich früher oder später der Jo-Jo-Effekt und es wird wieder zugenommen. Das muss aber nicht sein.
Hier finden Sie eine Vorstellung von Diäten, Begleiterkrankungen, Erfahrungsberichte, Tipps und meinen Weg, wie ich es geschafft habe in einem Jahr 27 Kilo abzunehmen.