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AKTUELLES aus der Bildungslandschaft Salzlandkreis

Schulwegweiser des Salzlandkreises

Den aktuellen Schulwegweiser finden Sie auf einer eigenen Seite  >>> HIER

2. Bildungs- und 1. Jugendkonferenz im Salzlandkreis  am 18.11.2014

Die Dokumentation finden Sie HIER.

STARK III für Schulen und Kitas im Salzlandkreis

STARK III - das Innovations- und Investitionsprogramm zur Modernisierung und energetischen Sanierung von Kindertagesstätten und Schulen sowie zur Verbesserung der informationstechnischen Ausstattung an Schulen - will beitragen, Schulen und Kindertagesstätten in Sachsen-Anhalt energetisch zu sanieren und die IT-Ausstattung speziell der Schulen auf höchstes technisches Niveau zu bringen. Der Landkreis erstellt bis Mai 2011 aus den eingereichten Projekten der Kommunen eine Antragsliste mit Prioritäten an das Finanzministerium. Mehr dazu auf der Seite STARK III.

Dezernatsinterne Runde beschäftigt sich mit der Zeit danach

Das LWS - Projekt ist nach vier Jahren beendet. Die konzeptionelle Arbeit an der Bildungslandschaft geht weiter.

 

Ein letztes Mal übernahm am Vorabend des offiziellen Abschlusses zum Monatsende Februar die externe Projektbegleiterin die Leitung für einen internen Workshop im Bildungsdezernat des Salzlandkreises, den die Dezernentin Petra Czuratis unter der Überschrift „Die Rolle der Bildungsakademie in der Bildungslandschaft 2020“ angeschoben hatte.

Denn über einen Zeitraum von vier Jahren erhielt der Salzlandkreis als eine von bundesweit vier Modellkommunen intensive Begleitung und Unterstützung aus dem Programm Lebenswelt Schule der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) in Verbindung mit der Jacobs Foundation bei seinem Projekt zur Vernetzung lokaler Akteure und Ressourcen für die individuelle Förderung von Kindern im Salzlandkreis. Das begann mit dem Campus Technicus Bernburg, ging über die Öffnung und Erweiterung als Porta Technica auf den Landkreis über und mündete in den Aufbau einer eigenen Bildungslandschaft Salzlandkreis mit lokalen Verbünden.

Mit Campus Technicus als Projektidee und Beitrag zur IBA 2010 legte die Stadt Bernburg schon 2005 den Grundstein. Geplant und umgesetzt wurde Campus Technicus gemeinsam mit dem Landkreis Bernburg, seit 2007 mit dem vergrößerten Salzlandkreis. Im Campus, einer offenen Ganztagsschule am zentralen Standort der Kreisstadt zwischen Karlsplatz und Schlossbezirk, werden seit dem Schuljahr 2007/08 (und noch bis 2014/15) schrittweise verschiedene Klassenstufen von drei Sekundarschulen integriert. Vorhandene Schulgebäude werden modernisiert und neue errichtet. Das neue Profil ist eine praxisorientierte, technische Bildung, mit der vor allem Lernmotivation und Berufswahl der Sekundarschüler gefördert werden sollen.

Campus Technicus / Porta Technica lieferten die Initialzündung für vernetztes Arbeiten am Thema Bildung. Leistungs- und Entscheidungsträger bringen vor Ort ihren Bedarf und ihr Leistungsvermögen in einen Pool ein, aus dem sich die Bildungsangebote in der Kommune speisen. Die Methoden, das Handwerkszeug, den Blick von außen und auch Projektgeld lieferte die DKJS.

So ist es auch dem LWS-Projekt zu verdanken, dass sich ein Bildungsmanager auf Zeit im Salzlandkreis den Projektaufgaben, ihrer Umsetzung und Koordinierung widmen konnte. Die Idee der Bildungstische vor Ort, nach dem Bernburger Beispiel, wurde entwickelt und ihre Etablierung in anderen Regionen angeschoben. Das hat schon gut funktioniert in Egeln, wo man um den Erhalt der Schulausbildungsmöglichkeiten kämpft, in Staßfurt, weil der bestehende Arbeitskreis Schule-Wirtschaft bereits wertvollen Boden bereitet hatte oder auch in Ansätzen in Schönebeck. Hier kristallisiert sich der Übergangsbereich Kita - Schule als Thema von gemeinsamem Interesse heraus.

An dieser Stelle gibt es eine Zäsur, weil das Projekt endet. Aber an den Zielen hält die Landkreisverwaltung fest, wollen die Mitarbeiter im Bildungsdezernat, das Jugendamt oder das Amt für Schulverwaltung und kulturelle Bildung weiter arbeiten. Sie sehen übereinstimmend in der Bildungsakademie des Salzlandkreises mit seinen Einrichtungen vor Ort, also KVHS, Musikschule oder Museum und Bibliothek, eine wichtige Einrichtung, die der Bildungslandschaft künftig zum weiteren Wachsen verhelfen kann..

 

 

 

 

 

1. BILDUNGSKONFERENZ IM SALZLANDKREIS  AM 22.11.2011

Die Dokumentation finden Sie HIER.

Workshops zu lokalen Bildungsverbünden

Überall im Salzlandkreis tut sich was in Sachen in Bildung. Regionale Workshops, in den letzten Wochen und Monaten organisiert über das Bildungsmanagement im Salzlandkreis, geben wichtige Anregung für ein planmäßiges Herangehen.

So soll z. B. in der Egelner Mulde eine lokale Bildungslandschaft entstehen. Konkrete orhaben stellte Verbandsgemeindebürgermeister Michael Stöhr kürzlich vor. Ziel ist es, die Strukturen und Organisationen aufeinander abzustimmen.

Auch in der Region Seeland entwickeln und diskutieren Bildungsakteure Möglichkeiten zur Bildungsvernetzung beim lebenslangen Lernen für alle. Die Stadt Schönebeck (Elbe) führte zuletzt im September ihren Auftaktworkshop durch. Alle Beteiligten erhoffen sich hier eine gute Zusammenarbeit. Handlungsbedarf wird vor Ort vor allem beim Thema Kindertagesstätten gesehen und beim Übergang von der KiTa zur Grundschule sowie von der Grundschule in die weiterführenden Schulen.

Ähnliche Anstrengungen zur vernetzten Bildungsarbeit unternehmen seit langem die Städte Bernburg (Saale), Aschersleben, Staßfurt  oder Calbe (Saale).

Die Bildungsakademie in der Bildungslandschaft - Leuchtturm oder Farbtupfer

Interner Workshop zu veränderten Anforderungen an den kreiseigenen Bildungsträger

Zwischen Zukunftstag und erster Bildungskonferenz im Salzlandkreis hatte die junge Bildungsakademie in der KVHS in Bernburg Gelegenheit, ihren aktuellen und angepeilten Stellenwert in dieser Landschaft unter die Lupe zunehmen. 
Wie bewältigt der öffentliche Bildungsanbieter die Mühen der Ebene? Hat er Luft nach oben, gibt es gar Seitwärts-/Abwärtstendenzen, wo es in einem engmaschigen Netzwerk gegenzusteuern Erfolg verspricht? Das laufende Lebenswelt Schule/Porta Technica-Projekt bot den Verantwortlichen die Möglichkeit, mit professioneller Begleitung Antworten auf die Fragen zu findenden. Sie fassten ihre Vorschläge und Ideen für effiziente Arbeit an den wichtigen Themen wie Bedarfsermittlung, Angebots- und Organisationsstruktur oder Öffentlichkeitsarbeit abschließend zusammen. Mit dem vohandenen Personal und begrenzten finanziellen Mitteln neue Kunden erreichen, ohne die vorhandenen zu vernachlässigen, erfordert wohl einen weiten Spagat und Konzentration auf Bildungsfelder, die mit beispielgebendem Niveau beackert werden. Darauf konnten sich die Teilnehmer abschließend einigen.

Welche Schritte nun konkret von wem in Angriff genommen werden, wird die Bildungsakademie in allen Bereichen von KVHS, Kreimusikschule, -bibliothek und Salzlandmuseum weiter beschäftigen. Idealerweise erfährt das zuerst die bildungsinteressierte Öffentlichkeit in den Gesprächsrunden vor Ort, den sogenannten Bildungstischen und lokalen Verbünden. Und in ihrer Auswirkung natürlich die Kunden, Kursteilnehmer und Hörer der Bildungsakademie an den Standorten. Denn die junge Bildungsakademie hat den Anspruch, als Leuchtturm in die Bildungslandschaft Salzlandkreis zu strahlen.

Vom Zukunftstag am 4. Oktober in Aschersleben

 

Wie könnte unsere erfolgreich gestaltete Bildungslandschaft in 20 Jahren aussehen? Was ist für eine nachhaltige Bildungsvernetzung zum Wohle der Lernenden erforderlich? - Ein Auszug der Themen, mit denen sich Vertreter aus Verwaltung, Politik, Kommunen sowie Schulleiter, Elternvertreter, Schüler- und Auszubildendenvertreter bei einem Zukunftstag unter der Überschrift „Bildungslandschaft Salzlandkreis“ am 04.10.2011 in Aschersleben kreativ beschäftigten.

Das Arbeitstreffen wurde unterstützt durch die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung im Rahmen des Programms „Lebenswelt Schule“.  Die Mitteldeutsche Zeitung war vor Ort und berichtete darüber. Der Beitrag.

Bildungsvernetzung Thema bei dezernatsinternem Workshop

 

Die Bildungsvernetzung im Dezernat für Soziales, Familie und Bildung - und im Salzlandkreis -war zu Septemberbeginn erneut Thema eines internen Workshops und sorgte für reichlich Gesprächsstoff unter den Teilnehmern. Die Moderation hatte Frau Kampe von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung übernommen, die den Landkreis bei der Umsetzung des LWS-Projektes begleitet.  

Was hat sich seit der ersten derartigen Veranstaltung vor einem Jahr getan? Wie wurden die eigenen Vorgaben realisiert und welcher Handlungsbedarf ergibt sich für die weitere Arbeit? Die Dezernentin, Amtsleiter und Mitarbeiter aus dem Dezernat, für die das Thema inzwischen wesentlicher Bestandteil der täglichen Arbeit ist, tauschten ihre Einschätzungen und Vorstellungen aus. In Gruppen wurden Vorschläge erarbeitet, wie die Weiterentwicklung der Bildungslandschaft aussehen soll, welche Arbeitsaufträge sich daraus ergeben und wer sie umsetzen kann. Damit das Thema Bildungsvernetzung in der Bildungslandschaft Salzlandkreis im Tagesgeschäft ankommt.

 

Salzlandkreis eröffnete mit dem Schuljahr 2011/12 neue Schulzentren

  • Das Bildungszentrum Staßfurt Nord vereint die Förderschule LB, die Grundschule Staßfurt Nord und die Sekundarschule „Hermann Kasten“ . 
  • Am Standort des ehemaligen Gymnasiums Acaneum in Aschersleben unterrichtet fortan die Förderschule für Lernbehinderte. Verschiedene Bereiche werden gemeinsam mit der Ganztagsschule "Albert Schweitzer" genutzt, es gibt z. B. eine Kooperationsklasse. 
  • Am Campus Technicus Bernburg ist der Teilabschnitt Heinrich-Heine-Schule für die 7. Klassen hinzugekommen.

Hier wie auch am Schulzentrum "An der Wasserburg" Egeln sind die baulichen Voraussetzungen geschaffen worden. Dabei flossen Mittel der EU-Schulbauförderung, aus dem Konjunkturpaket II sowie aus dem Landkreishaushalt und der Kommunen. Restarbeiten werden derzeit noch erledigt bzw. manche Maßnahmen werden bei laufendem Schulbetrieb bis voraussichtlich 2012 dauern. 

Bundesfreiwilligendienstler gesucht

Mit dem 30.06.2011 endete mit dem Aussetzen der Wehrpflicht auch der Zivildienst in der Bundesrepublik. Dafür wird ab 1. Juli der Bundesfreiwilligendienst eingeführt. Die Förderschulen des Landkreises brauchen dringend Hilfe zur Erfüllung ihrer Aufgaben.

Bei wem eine solche vorübergehende Tätigkeit in die Lebensplanung passt, der kann sich noch melden. Mehr dazu...

Transferveranstaltung des Programms Lebenswelt Schule

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung ( DKJS ) und die Jacobs Foundation haben mit dem Programm „Lebenswelt Schule“ vier Kommunen und Landkreise bei der Entwicklung zur Bildungslandschaft begeleitet und fachlich unterstützt, darunter auch unseren Salzlandkreis.

Gemeinsam mit den Ministerien für Kultus und für Arbeit und Soziales möchte die DKJS interessierten Kommunen und Landkreisen ein Forum geben, um eigene Schwerpunkte zum Thema Bildungslandschaft aufzuzeigen. Eine Transferveranstaltung fand am 23. Juni in Magdeburg statt.

 

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