Maul- und Klauenseuche (MKS) - Tierbestände bestmöglich schützen

MKS-Ausbruch in Brandenburg wirkt sich deutschlandweit aus. Infos für Tierhalter und Jäger auf der >>>Landkreis-Homepage


Bernburg/SLK. Nachdem vor Tagen in Brandenburg, Landkreis Märkisch-Oderland, der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) bei einem Wasserbüffel amtlich festgestellt wurde, mit den umgehend erforderlichen tierseuchenrechtlichen Maßnahmen, sind auch in Sachsen-Anhalt alle Halter von Klauentieren, wie z. B. Rindern, Schafen, Ziegen, Alpakas und Schweinen, aufgefordert, ihre Biosicherheitsmaßnahmen zu kontrollieren und wenn nötig zu verschärfen. Dies gilt auch für kleine individuelle Tierhaltungen. Zum Schutz der Tiere sollte der Fahrzeug- und Personenverkehr auf ein Minimum beschränkt werden.

Die Amtstierärztin des Salzlandreises, Dr. Marina Bradtke, wiederholt diesen dringenden Appell. Ihr zuständiger Fachdienst stellt auf der Landkreis-Homepage die wichtigen Infos und weiterreichende Internetlinks zur Verfügung, beispielsweise zur Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt oder auch zum Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Insbesondere Tierhalter und Jäger sind rechtlich verpflichtet, den Verdacht auf eine Infektion mit Maul- und Klauenseuche unverzüglich dem Fachdienst Veterinärangelegenheiten und Gesundheitlicher Verbraucherschutz anzuzeigen. Auch darauf weist die Amtstierärztin hin.

Bei der MKS handelt es sich um eine hochansteckende, anzeigepflichtige Viruserkrankung bei Paarhufern, Zoo- und Wildtieren. Für den Menschen ist die Seuche ungefährlich. Sie ist weltweit verbreitet, war aber seit 1988 in Deutschland nicht mehr aufgetreten. Zuständig für die Tierseuchenbekämpfung sind in Sachsen-Anhalt die Landkreise und kreisfreien Städte.

>>> Hinweise, Informationen und Bilder zur MKS

 

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