„Einsatz verdient Anerkennung und Unterstützung“
Landrat Markus Bauer informiert sich in den Tierheimen im Salzlandkreis über die aktuelle Situation. Als Dank für die Arbeit überreicht er Stollen für die Mitarbeiter und Futter für die Tiere.
Die Tierheimleiterinnen Karin Braumann, Rasa Zacharias und Silvia Rupkalwies erhielten von Landrat Markus Bauer eine vorweihnachtliche Aufmerksamkeit. Bilder: Marko Jeschor / Pressestelle Salzlandkreis
Bernburg/Aschersleben/Schönebeck. Sie setzen alles daran, ausgesetzte, abgegebene, aufgefundene und teilweise kranke Hunde, Katzen und andere Kleintiere ein Stück weit Würde und Geborgenheit in den Tierheimen im Salzlandkreis zu geben – für ihren unermüdlichen Einsatz dankte Landrat Markus Bauer den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie freiwilligen Helfern der Tierheime persönlich.
Dafür besuchte er die drei Einrichtungen in Plömnitz, Aschersleben und Schönebeck wie in den vergangenen Jahren. Im Gepäck hatte er Stollen für die Engagierten sowie Futter für Hunde und Katzen. „Die Pflege und Betreuung der Tiere ist eine Aufgabe, die viel Herzblut, Geduld und Kraft erfordert – oft auch über das eigentliche Maß hinaus. Dafür gebührt Ihnen unser aller Dank.“ Zugleich informierte er sich über die aktuelle Situation; auch, weil die Einrichtungen mit dem Fachdienst für Veterinärangelegenheiten des Salzlandkreises zusammenarbeiten.
Markus Bauer erläutert: „Tiere sind oft stille Leidtragende gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Krisen. Doch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Tierheimen setzen alles daran, diese Tiere so gut wie möglich aufzufangen.“ Der Landrat betont: „Ihr Einsatz verdient nicht nur Respekt, sondern auch Unterstützung – sei es durch Spenden, Ehrenamt oder einfach durch öffentliche Anerkennung.“ Das sei gerade in einer Zeit von Bedeutung, die von finanziellen Unsicherheiten und steigenden Kosten geprägt ist.
Die Tierheime im Salzlandkreis sehen sich in der aktuellen Lage mit großen Herausforderungen konfrontiert. Die steigenden Preise für Futter, Energie und tiermedizinische Versorgung stellen die Einrichtungen vor große finanzielle Belastungen. Mit dem Besuch der Tierheim-Mitarbeiter möchte der Landrat nicht nur auf die Bedeutung des Tierschutzes hinweisen, sondern auch dazu ermutigen, Solidarität zu zeigen – sei es in Form von Sach- oder Geldspenden, einer Patenschaft oder durch Adoption eines Tieres.