Landrat Markus Bauer hatte alle Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister zum großen Kennenlernen eingeladen. Denn: „Nur wenn man sich kennt, kann man auch gemeinsame Ziele definieren.“
Landrat Markus Bauer (2.v.r.) und Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch (r.) begrüßten die Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister im Solepark. Peter Fries und Sven Rosomkiewicz (v.l.) aus der Verbandsgemeinde Egelner Mulde waren der Einladung des Landrats gefolgt. Bildquelle: Marko Jeschor / Pressestelle Salzlandkreis
Schönebeck/Bernburg. Gemeinsame Ziele kann man nur erreichen, wenn man sich kennt und vertraut. Deshalb hatte Landrat Markus Bauer erneut alle 96 Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister, die Oberbürgermeisterin, Oberbürgermeister und Bürgermeister aus dem Salzlandkreis zu einem Treffen eingeladen. Diesmal nach Schönebeck, wo Oberbürgermeister Bert Knoblauch als diesjähriger Gastgeber eine Führung durch den Solepark organisiert hatte.
Im Mittelpunkt stand die Geschichte des Salzsiedens. Anschließend gab es Zeit für das Kennenlernen und Gespräche. Das war diesmal besonders wichtig, war es doch das erste Treffen aller Haupt- und Ehrenamtlichen nach der jüngsten Kommunalwahl. Deshalb waren auch die Fachbereichsleiterinnen Andrea Schellenberger und Anke Meyer sowie die beiden Betriebsleiter Ralf Felgenträger und Thomas Holz dabei. Auch Sparkassenvorstand Hans-Michael Strube war der Einladung gefolgt, ist die Salzlandsparkasse doch ein verlässlicher Partner der Städte und Gemeinden, der hiesigen Unternehmen sowie der Bürgerinnen und Bürger.
„Wir pflegen innerhalb der kommunalen Familie seit jeher ein sehr gutes Miteinander. Das geht nur, weil wir uns kennen“, sagte der Landrat zur Begrüßung. Der Landrat betonte, nur so könne man Ziele definieren und Wege dorthin festlegen. Er blickte auch auf das bisher Erreichte. „Es ist gelungen, eine gemeinsame Region zu schaffen, in der die Gemeinsamkeiten alle Orte verbinden – ohne dass die Unterschiede der einzelnen Regionen verloren gehen. Denn Unterschiede zeichnen die Regionen letztlich auch aus.“
Der Landrat betonte, der Salzlandkreis sei mittlerweile ein attraktiver Wohn-, Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort geworden; eine Region zwischen Halle und Magdeburg, in der das gesellschaftliche Leben ebenso wertvoll ist wie in den Großstädten. Er dankte allen haupt- und ehrenamtlich Engagierten und lud sie ein, gemeinsam die Region noch wertvoller für die Menschen zu machen, die hier leben und arbeiten sowie für die, „die bei uns ihr Glück suchen“.