Stromerzeuger für Kat.-Schutz

 

Salzlandkreis hat materiell-technische Landesunterstützung zur Gefahrenabwehr erhalten.

Staßfurt/Bernburg. Die neue, mobile Netzersatzanlage 150 kVA ist in Staßfurt und hat jetzt ihren Standort in der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Salzlandkreises gefunden. Mitarbeiter des Fachdienstes Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst der Kreisverwaltung konnten sie dieser Tage aus Heyrothsberge vom Institut für Brand- und Katastrophenschutz (IBK) abholen. Zur Verfügung gestellt wurde sie vom Land Sachsen-Anhalt für den Katastrophenschutz. Wo kurzfristig Strom fehlen sollte, die Versorgung gestört ist oder wenn er irgendwo ausfällt, kann das neue Notstromaggregat im Salzlandkreis unentbehrliche Dienste leisten.

„Wir sind einmal mehr dankbar für diese Unterstützung“, sagt Landrat Markus Bauer. „Das leistungsstarke Notstromaggregat wird unserem Katastrophenschutz wichtige Hilfe sein. Um im Bedarfsfall schnell und sicher zu handeln, kommt es auf eine technisch gut ausgestattete und gut organisierte Zusammenarbeit an mit unseren Einheiten und Einrichtungen der Gefahrenabwehr. Dabei leistet unser kreiseigener Fachdienst Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Führungsunterstützung.“ 

Das Land Sachsen-Anhalt hat jedem Landkreis, den drei kreisfreien Städten und dem IBK ein solches Notstromaggregat kostenfrei zur Verfügung gestellt. Diese weitere technische Hilfe hatte Innenministerin Tamara Zieschang bereits Ende letzten Jahres angekündigt bei der Übergabe eines Einsatzleitwagens an den Salzlandkreis. Auch die mobilen Diesel-Stromerzeuger wurden vom Land beschafft und finanziert für den Katastrophenschutz, insbesondere für einen möglichen Blackout, über den in der Krisenzeit, gerade in den zurückliegenden Wintern, viel nachgedacht wurde.

Die jetzt verfügbare Diesel-betriebene Netzersatzanlage kann beispielsweise rund zwölf Stunden bei vollem Kraftstofftank nicht nur etwa 600 Kühlschränke gleichzeitig betreiben. Bei lageabhängigen Einsätzen sollte und könnte sie im Ernstfall vor allem kurzfristig zur sicheren Stromversorgung von Bereitstellungsräumen für Einsatzkräfte und -mittel oder für den Betrieb von Notunterkünften für die Bevölkerung dienen.

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Das Foto oben (Bildquelle: Salzlandkreis, FD 33) zeigt die neue Ausrüstung bei der Ankunft in der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Salzlandkreises in Staßfurt.

 

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