Preisträgerkonzert zum Abschluss des Regionalwettbewerbs von Jugend musiziert

Schönebecker Duo eröffnet das Regional-Preisträgerkonzert in Magdeburg
Kreismusikschüler für starke Auftritte belohnt. Für zehn geht es weiter zum Landesausscheid Jugend musiziert.


Schönebecker Duo eröffnet das Regional-Preisträgerkonzert in Magdeburg

Schönebeck/SLK. Mayla wird wieder ihre Violine spielen und Melissa am Klavier, dann wird es feierlich - das Duo aus der Kreismusikschule „Béla Bartók“ eröffnet am zweiten Märzwochenende im Magdeburger Opernhaus das Preisträgerkonzert zum Abschluss des Regionalwettbewerbs von Jugend musiziert.

Dann versammeln sich nochmal die jungen Musikerinnen und Musiker aus den Landkreisen Jerichower Land, Börde, Harz und Salzland sowie aus der Landeshauptstadt, um ihre Teilnehmerurkunden entgegen zu nehmen und als Belohnung, dass sie sich getraut und alle Aufregung überwunden haben, vor Publikum und Jury ihre Musik und ihr Können zu präsentieren. Die Besten von ihnen stellen auf der Opernhausbühne Auszüge aus ihren Programmen vor, die sie über Monate für den bundesweit ausgetragenen Nachwuchswettbewerb geübt haben. So wie Mayla Flagmansky und ihre Duo-Partnerin Melissa Raab aus Schönebeck (Foto links; Quelle Salzlandkreis, Kreismusikschule), für die nach dem Wettbewerb gleich vor dem Wettbewerb bedeutet. Mit ihren starken Leistungen und Bestnote 25 geht es weiter zum Landeswettbewerb Sachsen-Anhalt Mitte März in Halle.

Der vorgeschaltete Regionalwettbewerb Ende Januar, der in diesem Jahr je nach Kategorie in Magdeburg und Bernburg ausgetragen wurde, endete für die insgesamt 19 Teilnehmer der hiesigen Kreismusikschule aus den Standorten Schönebeck, Aschersleben, Staßfurt und Bernburg äußerst erfolgreich, mit hervorragenden Ergebnissen in den Kategorien Duo Klavier und ein Streichinstrument sowie Solo Blockflöte, Fagott, Trompete, Gitarre. Von den insgesamt 13 Solo- und Duowertungen wurden elf mit dem ersten Preis belohnt.

Chiara Strejcek aus Staßfurt bereitete sich gleich auf drei unterschiedliche Programme vor, in denen sie als Duopartnerin oder Klavierbegleiterin in Erscheinung trat und jeweils einen ersten Preis erringen konnte. Auch sie wird auf der nächsten Stufe beim Landeswettbewerb wieder antreten. Einen ersten Preis und dazu Bestnote 25 gab es auch für Nachwuchsfagottist Frederick Müller, nur einen Punkt weniger für Angelina Hoffmann mit der Blockflöte. Beide sind genauso eine Runde weiter wie auch die Geschwister Magdalena (Geige) und Jonathan Friesen (Klavier), die alle in Bernburg unterrichtet werden. Aus Aschersleben haben das Anna Katharina Ilina und Eva Yenasina (Trompete) geschafft, aus Schönebeck außerdem Charlotte Reuschel (Violine).

Für die zehn genannten Nachwuchsmusikerinnen und -musiker der Kreismusikschule „Béla Bartók“ heißt es also, nach dem Auftritt ist vor dem Auftritt im laufenden Wettbewerb. Sie werden sich Mitte März in Halle mit den besten anderen aus dem Land Sachsen-Anhalt messen bei Jugend musiziert.

 

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