Nachträgliches Weihnachtsgeschenk für Nachwuchs der Wasserwacht
Landrat Markus Bauer und Ronny Beier unterstützen mit ihrem Angebot zu Heiligabend wieder die Nachwuchsarbeit des DRK.
Bernburg/Nienburg. Nachträgliches Weihnachtsgeschenk für die Wasserwacht des Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreuzes mit Sitz in Bernburg. Landrat Markus Bauer wird gemeinsam mit Ronny Beier, selbstständiger Handwerkermeister aus Bernburg, die Ausrichtung des traditionellen Sommerlagers des Kreisverbands auf der Insel Rügen mit 403 Euro unterstützen. Das Geld sammelten beide zu Heiligabend im Rahmen ihres Traditionstreffens ein, zu dem seit über 20 Jahren Nienburger und Menschen aus der Umgebung auf dem Marktplatz in Nienburg kommen, um sich gemeinsam auf das Fest einzustimmen. Mit Tee, Plätzchen und Glühwein.
„Viele nehmen das Angebot dankbar an, miteinander ins Gespräch zu kommen und ein paar schöne Stunden gemeinsam zu verbringen“, erklärt Ronny Beier. Markus Bauer ergänzt: „Wir sind jedes Jahr aufs Neue von der Resonanz begeistert. Dass innerhalb von nur zwei Stunden ein solcher Betrag zusammenkommt, macht uns stolz.“
Begeistert ist auch das Deutsche Rote Kreuz, wie Geschäftsführerin Jana Theuerkorn erklärt. „Diese finanzielle Unterstützung ist wichtig, weil wir damit die Kosten trotz allgemeinen Preissteigerungen wahrscheinlich stabil halten können. Das Geld kommt damit Familien zugute, die es aus finanzieller Sicht nicht so leicht haben wie andere.“ Das Sommerlager ist ein Höhepunkt der Nachwuchsarbeit des DRK. Nach Angaben von Nachwuchswart Ralf Stange entdecken rund 40 Kinder und Jugendliche jedes Jahr in der ersten Sommerferienwoche die Insel Rügen. „Wir besuchen die Störtebeker Festspiele, wir schwimmen viel in der Ostsee und wandern. Es ist für viele eine tolle Zeit, weil sie so anders ist als der Alltag.“ Auch er dankt Markus Bauer und Ronny Beier für die Unterstützung.
Ronny Beier und Markus Bauer wissen um die Bedeutung ihres Beitrags. „Wir freuen uns, einen kleinen Beitrag zu leisten. Wir wollen damit auch das Signal senden, dass das Ehrenamt jede Unterstützung verdient. Denn letztlich geben der Gesellschaft alle Ehrenamtlichen enorm viel zurück.“ Das nächste Treffen zur Einstimmung auf Heiligabend ist deshalb bereits fest im Terminkalender vermerkt.