Änderungen beim Schülerverkehr im Bereich Schönebeck

Zum Bus über das Pretziener Wehr
Wie Schülerverkehr im Bereich Schönebeck aufgrund des Hochwassers ab Donnerstag, 4. Januar, organisiert wird.


Schönebeck. Aufgrund des Hochwassers müssen sich rund 70 Fahrschülerinnen und Fahrschüler aus Schönebeck, Plötzky, Elbenau, Ranies und Pretzien ab Donnerstag, 4. Januar, auf vorübergehende Änderungen bei der Schülerbeförderung über die Kreisverkehrsgesellschaft (KVG) Salzland mbH einstellen. Grund: Die bisherige Linie 137 kann Plötzky und Pretzien aufgrund der mit dem Hochwasser verbundenen Straßensperrungen derzeit nicht anfahren.

Wie der für die Schülerbeförderung zuständige Fachdienst für Kreis- und Wirtschaftsentwicklung und Tourismus des Salzlandkreises mitteilt, wird aktuell mit Hochdruck an einem entsprechenden Fahrplan für den Bereich gearbeitet. Dieser wird gewährleisten, dass die Kinder trotz der Einschränkungen rechtzeitig zum Unterrichtsbeginn an ihrem jeweiligen Schulstandort ankommen und auch nach Schulschluss wieder sicher nach Hause gelangen. Sobald die Details wie Abfahrtzeiten geklärt sind, wird dieser auf der Internetseite www.KVG-Salzland.de veröffentlicht.

Fest steht bereits jetzt, dass Fahrschülerinnen und Fahrschüler das Pretziener Wehr zu Fuß überqueren müssen, um zu den für die Zeit des Hochwassers provisorisch eingerichteten Haltestellen in Pretzien und Ranies zu gelangen. In Pretzien wird sich die Haltestelle voraussichtlich an der Hafenstraße / Ecke Friedrichstraße befinden, auf Ranieser Seite an dem Schotterparkplatz unterhalb der Wehranlage. Für die Beförderung auf der nördlichen Seite des Wehrs wird teilweise auch die Linie 707 der Nahverkehrsgesellschaft Jerichower Land  genutzt, wodurch auch die Beförderung zu den Gommeraner Schulen gesichert ist.

„Wir halten diese Möglichkeit für vertretbar“, erklärt der leitende Verwaltungsdirektor Thomas Michling nach einer Beratung mit Vertretern der KVG sowie der Stadt Schönebeck. Man habe im Vorfeld auch mit Eltern über diese Variante gesprochen, so Thomas Michling. Es habe keine Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Kinder gegeben. Er bittet um Verständnis.

 

Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte anzuzeigen. Wenn Sie unsere Webseite weiterhin nutzen, geben Sie die Einwilligung zur Verwendung dieser Cookies. Weitere Informationen erhalten Sie hier. x