Baustart für Saale-Steganlagen

Baustart für Saale-Steganlagen


Im Januar soll es losgehen. Salzlandkreis ermöglicht Zugewinn für Wassertourismus der Region. Landrat Bauer: Unsere Projekte greifen jetzt für die nahe Zukunft.

 

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Bernburg/SLK. In seiner Dezembersitzung, der letzten des Jahres im Salzlandkreis, entschied der Kreistag zur Vergabe der Bauleistungen für die neuen Saale-Steganlagen. Der Landkreis hatte mit großem Einsatz auch dieses touristische Infrastrukturprojekt mit den betreffenden kommunalen Partnern soweit vorbereitet und dabei zuletzt sorgfältig geprüft, welche Bauleistungen höchste Standards gewährleisten in Sachen Qualität und Nachhaltigkeit.

„Die Entscheidung für eine Fachfirma aus Sachsen-Anhalt ist gefallen. Nun können wir in die Bauphase an der Saale wechseln. Möglichst gleich im Januar und planmäßig zuerst am Standort in Bernburg“, informiert Landrat Markus Bauer. Es geht bei diesem Projekt insgesamt um sechs Schwimmsteganlagen entlang der Saale im Kreisgebiet ab Calbe und einen Feststeg in Könnern (Bild links).

„Die neuen Anlagen werden weitere, zeitgemäße Freizeitmöglichkeiten für unsere Bürgerinnen und Bürger eröffnen und die Attraktivität der Region insgesamt weiter steigern, zumal wir derzeit auch an der Bode bauen und ab Frühjahr dann am R 1. Jetzt setzen wir einen deutlichen Meilenstein und unsere Verabredungen werden erlebbar, für jeden, der hier wohnt und der zu uns kommt. Wir wollen das stärken, was wir haben, und das aufbauen, was wir brauchen für unseren Wohn- und Wirtschaftsstandort. Das ist unser Leitbild. Mit dem Saaleprojekt fördern wir umweltfreundlichen Tourismus, stärken die Gastbetriebe und besucherabhängige Einrichtungen und nicht zuletzt auch die lokale Bauwirtschaft. Es sind hohe Investitionen in unsere moderne Infrastruktur und konkret abrechenbare Projekte, ganz im Sinne unserer Zukunftsstrategie Salzlandkreis 2030.“

Für fast zwei Millionen Euro wird die Firma Hydro Wacht GmbH & Co. KG aus Gerwisch die Saale-Steganlegen an allen Standorten errichten, wobei der Feststeg in Könnern allein mit fast 460.000 Euro zu Buche schlägt. Das gesamte Projekt soll mit Unterstützung des Landes aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Entwicklung der regionalen Wirtschaft finanziert werden. Dabei tragen die beteiligten Kommunen einen zehnprozentigen Eigenanteil. Nach der Fertigstellung in den kommenden Monaten - wenn hoffentlich auch am Ufer der Bode der Bau von acht Treppeneinstiegen abgeschlossen wurde, der aktuell wegen des hohen Wasserstandes unterbrochen ist - übernehmen die Kommunen ihre Saale-Steganlagen.

 

 

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