Ersten Baum am Ringheiligtum gepflanz
Ortschaftsrat zeigt Verbundenheit mit der Rekonstruktion der bedeutenden Kultstätte. Landrat Markus Bauer lobt: „Aktion schafft Identität.“
Pömmelte. Der Ortschaftsrat von Pömmelte hat am Freitag gemeinsam mit Landrat Markus Bauer am Ringheiligtum Pömmelte einen Baum gepflanzt. Dieser Baum, eine Eiche, in der Nähe der Aussichtsplattform soll die Verbundenheit des Ortes mit der Rekonstruktion der Jahrtausende alten Kultstätte symbolisieren. Er wurde vom Ortschaftsrat gestiftet. Landrat Markus Bauer sagte, mit dem Baum wolle man Identität schaffen. „Diese Eiche soll genauso wachsen und gedeihen wie unsere Kinder, die sich hoffentlich an diesen Tag erinnern werden.“
Zum Ortschaftsrat gehören Ortsbürgermeister Peter Liensdorf, Christian Nesemann und Daniel Hardtke. Der Ortsbürgermeister sagte im Rahmen der Aktion, Pömmelte ist dank des Ringheiligtums mittlerweile deutschland- und europaweit bekannt. „Wir hoffen, dass sich die Region künftig noch stärker mit dem Ringheiligtum identifiziert.“ Der Baum könne dazu beitragen. Er verwies darauf, dass die Eiche zur Nachhaltigkeit beitrage und an heißen Tagen Schatten spenden könne.
Unterstützt wurde die Baumpflanzung von der Baubetrieb Miehe und Voigt GmbH aus Pömmelte, die bereits den Spielplatz „Ringheiligtum 2.0“ in Pömmelte baute, und der Beyme Pflanzenhof GbR sowie dem Förderverein des Salzlandmuseums. Der Landrat dankte allen Beteiligten für ihr Engagement. Ortsbürgermeister Peter Liensdorf erklärte, er hoffe auf Nachahmer. Insgesamt fünf Bäume können in der Nähe der Aussichtsplattform gepflanzt werden.