Kreistagsabgeordnete und Landrat zu Gesprächen in der Region Imereti/Baghdati.
Bauer: Zusammenarbeit auf Regionsebene vorstellbar.
Bernburg. Zum weiteren Kennenlernen ist eine kleine Delegation aus dem Salzlandkreis mit Kreistagsvorsitzenden Thomas Gruschka (auf dem Foto 2. v. l., Quelle: Salzlandkreis), Vertretern der Fraktionen im Kreistag sowie mit Landrat Markus Bauer (4. v. l.) am Sonntag in Georgien, in der Region Imereti mit der Stadt Baghdati gelandet. Sie wurde dort herzlich empfangen vom Regionsgouverneur sowie von Vertretern der Region Baghdati im westlichen Zentralteil Georgiens.
Das Bild zeigt die Delegation am Montagmorgen mit Baghdatis Bürgermeister Kakha Enukidze (rechts neben dem Landrat) und dem dortigen Verwaltungsvorsitzenden, Nodar Giorgididze (4. v. r.) und weiteren Vertretern der gastgebenden Verwaltung.
Nach ersten, anbahnenden Gesprächen mit dem georgischen Botschafter und mit Regionalvertretern aus Imereti im Frühjahr im Salzlandkreis folgte bald die Einladung nach Georgien.
„Wir hatten uns im Kreistag darüber abgestimmt und freuen uns auf interessante Begegnungen und Gespräche“, meldet sich Landrat Markus Bauer nach der Ankunft. „Wir sind offen für internationale Kontakte, den Austausch und eine mögliche Zusammenarbeit mit der Region zum beiderseitigen Vorteil. Vorstellbar sind solche Themen wie Landwirtschaft, Tourismus oder auch Jugendarbeit und Bildung. Darüber werden wir bis zum Rückflug am Mittwoch sprechen“, informiert der Landrat am Montag.
Georgien ist ein Staat an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien und hatte 2022 sein Beitrittsgesuch an die Europäische Union gerichtet. Seine Bewohner bezeichnen die ehemalige Sowjetrepublik mit Bergdörfern im Kaukasus sowie Stränden am Schwarzen Meer als „Balkon Europas“.