Unterstützung für die Kreismusikschule im Salzlandkreis

Unterstützung für besondere Leistung
Wie das Land die Arbeit der Kreismusikschule im Salzlandkreis fördert.


Bernburg. Am Anfang sitzt das eigene Kind vor dem E-Piano, während Beethovens „Freude schöner Götterfunken“ von ganz allein ertönt. Später spielt das Kind dann das Stück vielleicht selbst – dank der Ausbildung an der Kreismusikschule des Salzlandkreises. Diese wertvolle Arbeit im musikalischen Bereich unterstützt das Land erneut finanziell mit knapp 204 000 Euro im laufenden Haushaltsjahr. Ein entsprechender Förderbescheid vom Landesverwaltungsamt ist vor wenigen Tagen in der Kreisverwaltung eingegangen. Die Höhe richtet sich nach Vorgaben des Landesverbandes der Musikschulen.

Dieses Geld stellt eine Säule bei der Finanzierung der Arbeit der Kreismusikschule des Salzlandkreises dar, für die jährlich insgesamt rund zwei Millionen notwendig sind. Von der Förderung profitieren insbesondere Schülerinnen und Schüler im leistungsorientierten Unterricht sowie  darüber hinaus solche, die sich auf ein musikalisches Studium vorbereiten wollen. Letztere müssen nur die Hälfte der dafür vorgesehenen wöchentlichen 90 Unterrichtsminuten selbst zahlen. Zusätzlich erhalten all diese Schüler Ergänzungsunterricht in den Fächern Musiktheorie und Gemeinschaftsmusizieren gebührenfrei dazu.

Landrat Markus Bauer betont, eine hochwertige musikalische Ausbildung sei wichtig für den Salzlandkreis als attraktiver Bildungsstandort. „Die Kolleginnen und Kollegen leisten seit Jahren tolle Arbeit. Wir sind daher dankbar für die wiederkehrende Unterstützung des Landes.“ Derzeit werden 1022 Schülerinnen und Schüler an der Kreismusikschule unterrichtet. Einige von ihnen nehmen erfolgreich auch an Landes- und Bundeswettbewerben teil.

Alexander Hartkopp, Leiter der Bildungsakademie des Salzlandkreises sagt, der Musikunterricht fördere die Fähigkeiten der Kinder auf eine ganz spezielle Weise. „Wer ein Musikinstrument spielen und vor anderen Auftreten kann, vollbringt eine besondere Leistung. Dabei ist es nicht entscheidend, ob die Kinder später professionelle Musiker werden oder nicht.“

 

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