Aschersleben. Schon am Tag, bevor die Nacht beginnt, die „Lange Nacht der Kultur“, öffnet am Sonnabend, 10. September, die Kreismusikschule „Béla Bartók“ in der Augustapromenade ihre Türen. Auch die Fenster sollen weit geöffnet sein, damit Musik lautstark nach draußen dringt und neugierig macht. Denn die Kreismusikschule beteiligt sich - wie übrigens auch die Kreisvolkshochschule oder die Kreisbibliothek in der Innenstadt - mit einem eigenen Beitrag.
Ab 16 Uhr können sich interessierte Besucherinnen und Besucher über die Bildungsangebote der kreisgeführten Musikschule informieren und erhalten einen kleinen Einblick in die Unterrichts- und Probenarbeit.
Zum Beispiel mit einem Kontrabass. Denn es gibt einen neuen Lehrer, der sich und sein Instrument vorstellen wird, das tiefste und größte gebräuchliche Streichinstrument. Neben Kontrabass dürfte erfahrungsgemäß das Schlagzeugspielen großen Anklang finden. Der Schlagzeuglehrer stellt seinen speziellen Unterrichtsraum vor, gestaltet Improvisationen und Mitmach-Angebote bis in die Nacht, die lange Kulturnacht ab 19 Uhr, und dann auch vor dem Haus in der Promenade.
Als Gast wird am Nachmittag eine ukrainische Pianistin mit interessierten Schülerinnen und Schülern gemeinsam musizieren. Die Gitarrengruppe am Standort sowie anschließend die Big Band demonstrieren außerdem öffentlich im Saal, wie an der Kreismusikschule die Ensembleproben gestaltet werden. Sie alle freuen sich auf viele Besucher, die die einladend offenen Türen nutzen.