Elektronikkonzern Avnet baut in Bernburg

Elektronikkonzern baut in Bernburg
US-Unternehmen Avnet investiert in Hochleistungsdistributionszentrum für Halbleiterelektronik


 

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Für Avnet Inc. Slobodan Puljarevic, Präsident Avnet EMEA (Europa/Naher Osten; links im Bild), Roswitha Heiland, Vice President Avnet Logistics EMEA (4. v. l.) und Thomas Ludäscher, Senior Vice President & CFO Avnet EMEA (3. v. r.).
Das Land Sachsen-Anhalt, Wirtschaftsminister Sven Schulze, Staatssekretär Dr. Jürgen Ude, die Investitions- und Marketinggesellschaft, GF Thomas Einsfelder, sowie Bernburgs Oberbürgermeisterin Dr. Silvia Ristow und Landrat Markus Bauer begrüßen und begleiten die Neuansiedlung in der Saalestadt Bernburg und im Salzlandkreis.

 

Magdeburg. Das US-Unternehmen Avnet investiert in Bernburg (Salzlandkreis) in ein Hochleistungsdistributionszentrum für elektronische Bauteile einschließlich Halbleiterelektronik mit rund 56.000 Quadratmetern Logistikfläche. Das Unternehmen will mehrere Hundert Arbeitsplätze schaffen. 

Wirtschaftsminister Sven Schulze begrüßt die Ansiedlung des Unternehmens in Sachsen-Anhalt. Avnet sei damit Teil einer großen Gruppe amerikanischer Firmen, die insgesamt fast eine halbe Milliarde Euro in Sachsen-Anhalt investiert und über 5000 Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert haben. „Dass mit Avnet ein weiteres, weltweit tätiges Unternehmen in unsere Region kommt, macht uns Sachsen-Anhalter stolz und sorgt in der gesamten heimischen Industrie erneut für Aufwind. Im Herzen Deutschlands gelegen ist unser Bundesland ein attraktiver Standort für Unternehmen aus aller Welt. Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Wirtschaftssektors in Sachsen-Anhalt hat für uns auch in Zukunft hohe Priorität.“ Der Baustart ist für September 2022 geplant, die schrittweise Inbetriebnahme 2024. Avnet plant, täglich bis zu 19.000 Pakete an seine über 30.000 Kunden weltweit auszuliefern. Das Unternehmen ergänzt damit sein Portfolio, das bislang aus zwei europäischen Distributionszentren im belgischen Tongeren und in Poing bei München bedient wird. Das Investitionsvolumen beträgt nach Angaben des Unternehmens über 225 Millionen Euro. 

 

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