Landkreis-Azubis tauschen Büro gegen Innenstadtplätze und beteiligen sich am Frühjahrsputz im Salzlandkreis.

Erst Ärmel und dann Daumen hoch
Landkreis-Azubis tauschen Büro gegen Innenstadtplätze und beteiligen sich am Frühjahrsputz im Salzlandkreis.
Teamwork für saubere Heimat.


 

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Das Foto (Quelle Salzlandkreis) oben zeigt Landkreis-Auszubildende des ersten Lehrjahres beim Frühjahrsputz im Stadtgebiet. 

Zu sehen (von links): Kevin Wenzel, Johannes Conrad, Michelle Hoffmann, Gina Marie Hoffmann

 

Bernburg. Achtlos weggeworfene Pizzaschachtel, Coladose oder Zigarettenstummel – Stadtrallye mal ganz anders. Vom Karlsplatz über die Alte Bibel, durch die Breite Straße bis zum Platz der Jugend und zurück zum Kreishaus streiften am Freitag Azubis des Salzlandkreises kilometerweit durch die Kreisstadt, auf der Suche nach allem Abfall, der da nicht hingehört.

Wenn der Chef zum Frühjahrsputz im ganzen Salzland ruft, wollten auch die Nachwuchs-Verwaltungsmitarbeiter von Landrat Markus Bauer nicht nachstehen und ihre Verbundenheit zum Ausbildungs- und Arbeitsort, zur Stadt und zur schönen Heimat unter Beweis stellen. Zur Verbundenheit untereinander, im Team der jungen Frauen und Männer im ersten Ausbildungsjahr, die derzeit ansonsten zur praktischen Ausbildung an verschiedenen Stellen der Kreisverwaltung eingesetzt sind, hat der Projekttag außerdem beigetragen. Das zweite und dritte Lehrjahr steckt gerade in der Theorieausbildung beziehungsweise Prüfungsvorbereitung in Magdeburg und konnte deshalb nicht dabei sein. „Wir hatten ein gemeinsames Ziel, wollten besonders betroffene Flächen der Stadt von Müll befreien. Das Ziel haben wir geschafft“, zeigt sich Ausbildungsleiterin Manuela Jansen nach der Erfolgsmeldung zur Sammelaktion zufrieden und dankt der Stadtverwaltung Bernburg sowie dem eigenen Kreiswirtschaftsbetrieb und Gebäudemanagement für eine reibungslose Kooperation bei Planung und Umsetzung.

„Es war eine andere Anstrengung, als so ein gewöhnlicher Tag im Büro“, gibt Johannes Conrad freimütig für alle Beteiligten zu. „Aber wir hatten viel Spaß dabei. Und das Ergebnis, fünf prallvoll gesammelte und auch gleich abtransportierte Müllsäcke, kann sich sehen lassen“, setzt der künftige Verwaltungsfachangestellte nicht ohne Stolz hinzu.

 

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