Weitere Impfpunkte nehmen ab nächsten Dienstag Betrieb auf

Weitere Impfpunkte nehmen ab nächsten Dienstag Betrieb auf
Wie das niederschwellige Angebot zum Schutz vor dem Corona-Virus im Salzlandkreis aussieht.


Bernburg. Voraussichtlich ab kommender Woche können sich Bürgerinnen und Bürger in einem der vier neuen öffentlichen Impfpunkte im Salzlandkreis zum Schutz vor dem Corona-Virus impfen lassen. Diese niederschwelligen Angebote für Erst- und Zweitimpfen sowie Booster-Impfungen in Staßfurt, Aschersleben, Bernburg und Schönebeck werden entsprechend des zur Verfügung stehenden medizinischen Personals an feststehenden Tagen öffnen.

Die Impfpunkte stellen ein ergänzendes Angebot im Salzlandkreis dar, um das öffentliche Gesundheitssystem zu stützen. Vorrangig sollen nach den Vorstellungen von Bund und Land die Impfungen von niedergelassenen Ärzten abgesichert werden. Der Salzlandkreis wartete bis bislang noch auf die notwendige Technik zur Datenübermittlung vom Land. Mittlerweile steht sie zur Verfügung und wird für den Betrieb vorbereitet. Aus Sicht von Landrat Markus Bauer verstreichen damit allerdings weitere wichtige Tage im Kampf gegen das Virus. Der Landrat erinnert daran, dass er sich stets gegen die Schließung des Impfzentrums sowie der Impfstationen in den Städten und Gemeinden im Salzlandkreis ausgesprochen hatte.

Nach den bisherigen Planungen öffnet der Impfpunkt in Staßfurt im ehemaligen Impfzentrum in der Bodestraße 11 am nächsten Dienstag, 30. November, um 10 Uhr. Die vorläufig regelmäßigen Öffnungszeiten sind danach montags bis mittwochs von 10 bis 18 Uhr. Notwendig sind vorherige Terminvereinbarungen. Die entsprechenden Telefonnummer der Stadtverwaltung Staßfurt lautet 03925/981981. Termine werden ab kommenden Montag, 29. November, zwischen 9 und 15 Uhr vergeben.

In Aschersleben wird der Impfpunkt in der Heinrichstraße 4 in der Regel donnerstags bis sonnabends zwischen 9 und 18 Uhr geöffnet sein. Die Telefonnummer für den Impfpunkt in Aschersleben lautet 03473/8408971. Erreichbar ist die Telefonnummer montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr. Terminvereinbarungen sind auch per E-Mail dort möglich unter impfzentrum@aschersleben.de. Nach Angaben der Stadt ist die Impfstelle voraussichtlich bis zum 18. Dezember geöffnet.

Die Termine dienstags und freitags für den Impfpunkt am Lindenplatz 4 in Bernburg sind nach Angaben der Stadtverwaltung Bernburg derzeit alle vergeben. Die Stadt plant aber zwei große Impfaktionen am Sonnabend, 4. Dezember, sowie an einem weiteren Tag in der Turnhalle Eichenweg in Bernburg für bis zu 1000 Personen. Terminvereinbarungen sind notwendig. Die ab kommenden Montag, 29. Dezember, dafür geschalteten Telefonnummern lauten 03471/659201, 03471/659502 und 03471/659521. Termine werden montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr sowie dienstags 14 bis 18 Uhr und donnerstags 14 bis 16 Uhr. Der Termin für die zweite Impfaktion wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Der Impfpunkt in Schönebeck befindet sich beim DRK Schönebeck in der Geschwister-Scholl-Straße 35. Geimpft wird am kommenden Freitag, 3. Dezember, zwischen 13 und 20 Uhr. Weitere regelmäßige Impft-Aktionen sind bereits in Planung. Nähere Informationen dazu folgen sobald wie möglich.

Die Impfpunkte werden gemeinsam mit den Hilfsorganisationen ASB Aschersleben und DRK Schönebeck sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung und der jeweiligen Stadtverwaltungen betrieben. Die Kassenärztliche Vereinigung stellt das notwendige ärztliche Personal. Neben den Impfpunkten gibt es ein weiteres mobiles Impfteam des ASB Aschersleben, das die Kassenärztliche Vereinigung bei Impfungen in den verschiedenen Pflegeeinrichtungen im Salzlandkreis unterstützt. Landrat Markus Bauer dankt den Ehrenamtlichen der Hilfsorganisationen für ihr unermüdliches Engagement. Er dankt außerdem den Oberbürgermeistern, Bürgermeistern sowie Verwaltungsmitarbeitern für die Zusammenarbeit. Er sagt, diese Aufgabe könne man wie in der Vergangenheit nur mit einer weiteren gemeinsamen Kraftanstrengung erfüllen. Zugleich richtet der Landrat einen neuerlichen Appell an alle bisher nicht gegen das Corona-Virus Geimpften, die Möglichkeit zu nutzen. „Es geht nicht nur um den eigenen Schutz. Alle müssen jetzt Verantwortung übernehmen, um insbesondere die zu schützen, die sich nicht impfen lassen können.“

Um die Impfungen so effektiv wie möglich zu gestalten, sind die Krankenkassenkarte, der Impfpass sowie die weiteren notwendigen Dokumente ausgefüllt mitzubringen. Die Dokumente stehen auf der Internetseite des Salzlandkreises als Download zur Verfügung. 

 

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