Mobile Löschwasserbehälter bei Feuerwehr in Schönebeck stationiert

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(v.l.n.r.) Martin Glaser, Chris Schwabe, Daniel Schürmann, Janine Jurzig von der Feuerwehr Schönebeck und Florian Hackel vom Fachdienst REttungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz Salzlandkreis bei der Übergabe der mobilen Löschwasserbehälter in Staßfurt / Foto: Salzlandkreis 

 

Mobile Löschwasserbehälter bei Feuerwehr Schönebeck stationiert 


Die beiden mobilen Löschwasserbehälter des Salzlandkreises befinden sich seit Dienstag in Schönebeck. Kameraden der Feuerwehr Schönebeck nahmen die zwei jeweils 35 000 Liter fassenden Behälter am Vormittag vor der Feuerwehr Technischen Zentrale in Staßfurt von Mitarbeitern des Fachdienstes Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz entgegen. Die Löschwasserbehälter sollen im Katastrophenfall bzw. bei größeren Wald- oder Flurbränden genutzt werden. In der Region gibt es vergleichsweise große Waldbestände. Daneben verfügt die Feuerwehr in Schönebeck über ausreichend Lagerkapazitäten.

Die mobilen Löschwasserbehälter bestehen aus faltbaren Kunststoff und können als Zwischenbehälter oder als taktische Entnahmestelle für Hubschrauber genutzt werden. Dank Rollcontainer können sie überall kurzfristig eingesetzt werden. Die Gesamtkosten liegen bei knapp 21 000 Euro. 90 Prozent der Summe übernahm das für Feuerwehren zuständige Innenministerium Sachsen-Anhalts. Träger der Feuerwehren sind zwar die jeweiligen Städte und Gemeinden. Der Salzlandkreis übernimmt mit dem zuständigen Fachdienst jedoch überörtliche Aufgaben im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes. „Wir haben aufgrund der zunehmenden Trockenheit insbesondere im vergangenen Jahr fast täglich Einsätze unserer Feuerwehren erlebt. Um trotz der zuletzt stetig gestiegenen Belastung weiterhin eine effiziente Brandbekämpfung gewährleisten zu können, ist es notwendig, dass wir weiter in die Ausrüstung der Kameradinnen und Kameraden investieren“, sagt Landrat Markus Bauer.

Der Landrat erklärt weiter, die Unterstützung der Feuerwehren sei von großer Bedeutung, um das Ehrenamt auch künftig attraktiv zu gestalten. Es sei außerdem ein Zeichen der Wertschätzung für die geleistete Arbeit. „Nur wenn wir weiterhin Menschen für die Feuerwehren begeistern können, ist ein kontinuierlicher Brandschutz gewährleistet.“ Das wiederum sei auch für den Salzlandkreis als Wirtschafts- und Wohnstandort wesentlich.

 

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