51 neue laborbestätigte Corona-Infektionen seit vergangenen Freitag verzeichnet das Gesundheitsamt des Salzlandkreises. Berücksichtigt sind dabei auch Nachmeldungen. 302 aktive Infektionen werden gezählt. 5804 Personen gelten nach einer Ansteckung als rechnerisch genesen. Insgesamt haben sich seit Pandemiebeginn nachweislich 6431 Menschen im Salzlandkreis mit dem Corona-Virus infiziert. 302 von ihnen sind verstorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt tagesaktuell bei 81,96 (Infektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche).
Amtlich registrierte neue Corona-Infektionen in Gemeinschaftseinrichtungen gibt es an diesem Montag nicht.
Im Ameos-Klinikum Aschersleben-Staßfurt werden drei Covid-19-Patienten auf der Intensiv- und elf Patienten auf der Normalstation behandelt. Das Klinikum Bernburg meldet einen Intensivpatienten und drei Corona-Patienten auf der Normalstation. In Schönebeck sind es drei Corona-Patienten, die auf Normalstation medizinisch versorgt werden. Im Klinikum Calbe liegen 15 Patienten mit Corona-Symptomen auf Normalstation. Auch außerhalb des Salzlandkreises werden derzeit 13 Patienten mit einer Corona-Infektion klinisch versorgt.
Zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 wurden am Wochenende registriert. Bei den Verstorbenen handelt sich um einen 72-jährigen Mann aus Seeland und einen 67-jährigen Mann aus Schönebeck. Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie 285 Personen im Salzlandkreis an bzw. mit Corona verstorben.
Am vergangenen Freitag erhielten im Salzlandkreis 289 Impfberechtigte eine Erstimpfung und 142 ihre Zweitimpfung mit dem Biontech-Impfstoff. Am Wochenende gab es keine weiteren Impfungen.
In dieser Woche erwartet der Salzlandkreis knapp 25.300 Schnelltests für Kinder in Kindertagesstätten. Es sind in einer entsprechenden Einrichtung im Salzlandkreis aktuell 12.635 Kinder gemeldet. Nach Informationen des Gesundheitsministeriums sollen die Schnelltests den Kindern mit nach Hause gegeben werden. Die Eltern sollen ihre Kinder selbst testen, wie es in einem Schreiben heißt. Fällt das Ergebnis positiv aus, soll sich die positiv getestete Person isolieren – und zwar mindestens solange, bis das Ergebnis eines anschließend notwendigen PCR-Tests vorliegt. Dazu sollte ein Arzt/Kinderarzt bzw. eine Fieberambulanz kontaktiert werden. Die Mitwirkung sei freiwillig. Die Ministerin appelliert an das Verantwortungsbewusstsein der Eltern.