37 Neuinfizierte und 17 Nachmeldungen seit gestern im Salzlandkreis; 7-Tage-Inzidenz bei 70

37 neue laborbestätigte Infektionen zum Vortag werden heute aus dem Gesundheitsamt des Salzlandkreises gemeldet, nachträgliche Fälle nicht inbegriffen. Die Zahl aktiver Infektionen erhöht sich damit auf 302. Gleichzeitig gelten 5.647 Personen nach einer Ansteckung als genesen. Insgesamt haben sich seit Pandemiebeginn 6.227 Menschen im Salzlandkreis mit dem Corona-Virus infiziert. 278 von ihnen sind verstorben.   

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt von 52 gestern auf tagesaktuell fast 70 (Infektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche). 

Die meisten aktiven Fälle werden weiterhin für Bernburg registriert. Dort sind 67 Personen nachweislich infiziert. In Staßfurt sind es 47. Aschersleben und Schönebeck zählen 35 und 29 Fälle. Bördeland, Nienburg und Saale-Wipper bleiben im einstelligen Bereich. 

Neue Infektionsgeschehen im Bereich von Gemeinschaftseinrichtungen sind heute nicht zu vermelden.  

Im Ameos-Klinikum Aschersleben-Staßfurt werden zur Zeit zwei Covid-19-Patienten auf der Intensiv- und 15 Patienten auf der Normalstation behandelt. Das Klinikum Bernburg versorgt zwei Intensivpatienten und vier Corona-Patienten auf der Normalstation, in Schönebeck sind es zur gleichen Zeit zwei Intensiv- und fünf Corona-Patienten auf Normalstation. Das Klinikum Calbe meldet 18 Coronapatienten auf Normalstation.

Außerhalb des Salzlandkreises werden fünf Patienten mit einer Coronainfektion klinisch versorgt.

Am Donnerstag erhielten im Salzlandkreis 353 Personen eine Erstimpfung und 329 die erforderliche Zweitimpfung gegen das Coronavirus. 

Warteschlange aufgelöst

Nachdem es noch Anfang dieser Woche zu langen Warteschlangen vor dem Impfzentrum in Staßfurt kam, wirken die regulierenden Maßnahmen der Verwaltung, und die Situation hatte sich gestern entspannt: keine Schlange mehr, auch nicht vor dem Gelände.

Das Impfzentrum hat den Eingangsbereich organisatorisch umgestellt. Einlass erhalten Wartende frühestens 20 Minuten vor ihrem Termin. Offensichtlich fanden auch die ausdrücklichen Hinweise zur gebotenen Pünktlichkeit Gehör. Denn gerade letzten Dienstag waren teilweise Männer und Frauen mit einem Nachmittagstermin schon am Vormittag unter den vielen Wartenden, heißt es aus dem Impfzentrum. Das bringt unnötige Aufregung für alle Seiten.

Gestern jedenfalls funktionierte der Ablauf wieder reibungslos, so wie zeitlich und kapazitätstechnisch vorgeplant.


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