76 Neuinfizierte im Salzlandkreis seit Freitag; 7-Tage-Inzidenz bei 133

Für vergangenen Freitag und Samstag meldet das Gesundheitsamt des Salzlandkreises insgesamt 76 weitere laborbestätigte Infektionsfälle. Am Sonntag blieb es bei null Fällen zum Vortag. 

Aktuell zählen somit 472 Personen zu den aktiv Infizierten, 5 095 sind rechnerisch genesen. Seit Beginn der Pandemie verzeichnet der Salzlandkreis insgesamt 5 798 Corona-Infektionen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz steht tagesaktuell bei knapp 133 (Infektionen je 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen).

Die meisten Personen mit einer aktiven Infektion leben weiterhin in Bernburg. Derzeit sind es 147. Dahinter folgen Staßfurt mit 95 und Schönebeck mit 51 Fällen. In allen anderen Einheits- und Verbandsgemeinden werden jeweils weniger als 50 aktiv Infizierte registriert. 

Von einer Neuansteckung betroffen ist aktuell die Berufsbildende Schule „WEMA“, wo dementsprechend die weiteren Maßnahmen getroffen werden.  

Zehn neue Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erhöhen die Gesamtzahl auf 231.

Verstorben sind zuletzt drei Männer und zwei Frauen aus Bernburg, zwischen 71 und 91 Jahren, drei Männer aus Aschersleben, 59, 76 und 91 Jahre alt, sowie eine 82-Jährige aus Könnern und ein 87-Jähriger aus Saale-Wipper.

Im Ameos-Klinikum Aschersleben-Staßfurt werden aktuell drei Covid-19-Patienten auf der Intensiv- und 19 auf der Normalstation behandelt. Im Klinikum Bernburg werden drei Intensivpatienten und neun Patienten auf der Normalstation versorgt, im Klinikum Schönebeck sind es drei Patienten auf der Intensiv-, sieben auf der Isolierstation.

Auch im Klinikum Calbe befinden sich sieben Coronapatienten auf der Normalstation.

In Kliniken außerhalb des Salzlandkreises befinden sich elf Patienten zur Behandlung.

Am Sonnabend wurden im Salzlandkreis 15 Personen erst- und 245 zum zweiten Mal geimpft mit den Impfstoffen von Biontech/Pfizer. Insgesamt erhielten damit 6 696 Personen die erste Dosis und 3 989 von ihnen auch die zweite Dosis zur vollständigen Immunisierung, wie das Sozialministerium mitteilt.



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