Zweitimpfungen im Impfzentrum Staßfurt sind abgesichert

 

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Foto: Salzlandkreis/Pressestelle

Der Salzlandkreis legt in den nächsten Wochen den Schwerpunkt auf Corona-Impfungen der Bewohner in Pflegeeinrichtungen, Pfleger und Ärzte. In dieser Woche ist dafür eine weitere Lieferung über 1404 Impfdosen des Impfstoffs von Biontech/Pfizer im Impf- und Logistikzentrum des Salzlandkreises in Staßfurt eingetroffen.

Landrat Markus Bauer sagt: „Aufgrund der aktuellen Entwicklungen müssen wir uns entsprechend der Coronavirus-Impfverordnung der Bundesregierung auf die Versorgung der Menschen in stationären Einrichtungen konzentrieren.“ Das bedeutet: Terminangebote im Impfzentrum in Staßfurt über die bundesweit einheitliche Telefon-Hotline 116 117 bzw. die Internetseite impfterminservice.de sind erst wieder möglich, wenn dem Salzlandkreis ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht.

Der Landrat verweist in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Strategie des Salzlandkreises entsprechend des 3-Säulen-Modells: „Sobald wir genügend Impfstoff erhalten, werden wir neben Terminen im zentralen Impfzentrum in Staßfurt den Bürgerinnen und Bürgern auch ein Angebot in ihren Städten und Gemeinden unterbreiten. Dafür schaffen wir aktuell gemeinsam mit den niedergelassenen Haus- und Fachärzten sowie mit den Stadtverwaltungen die notwendigen Voraussetzungen.“

Weiterhin möglich im Impfzentrum in Staßfurt sind dagegen die notwendigen Zweitimpfungen, die im Abstand von drei Wochen erfolgen müssen. Dafür hält der Salzlandkreis die Hälfte der zur Verfügung stehenden Impfdosen entsprechend der Vorgaben der Landesregierung zurück.

Neben dem in dieser Woche eingetroffenen Impfstoff sind weitere Lieferungen von Biontech/Pfizer und erstmals auch von Astrazeneca für die nächste Woche angekündigt. Da der letztgenannte Impfstoff nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission zunächst jedoch nicht für Personen über 65 Jahre genutzt werden soll, wird der Salzlandkreis damit in den nächsten Wochen verstärkt den Personen ein Angebot unterbreiten, die in Kliniken oder für Pflegedienste tätig sind sowie niedergelassenen Ärzten, insbesondere Zahnärzten. Die notwendigen Vorbereitungen zur Verteilung bzw. Gabe des Impfstoffs über das Impf- und Logistikzentrum laufen bereits.

 

 

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