Seine Tür weit auf machte in dieser Woche Landrat Markus Bauer, um die in der Kreisstadt bekannte „Blumenfrau aus Belarus“ zu empfangen, die für gewöhnlich bei der Klosterweihnacht reichlich Blumen verteilt. Die fällt allerdings in diesem Jahr gezwungenermaßen aus. Hinter Tür Nummer 15 des alternativen online-Weihnachtskalenders der Hochschule Anhalt war der Überraschungsbesuch bei Markus Bauer angekündigt. Professorin Elena Kashtanova – sie verkörpert die Blumenfrau und ist im bürgerlichen Leben Professorin an der Hochschule im Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung - machte ihre Aufwartung bei Markus Bauer.
„Eine klasse Idee der Hochschule, die traditionelle und beliebte Klosterweihnacht mit einem virtuellen Adventskalender in diesem Jahr zu ersetzen“, freut sich der Landrat über die Aufmerksamkeit und einen Hochschulkalender für das kommende Jahr mit historischer Landtechnik. Damit ist ein Ziel der Aktion erreicht - langjährigen Partnern der Hochschule sowie den Einrichtungen die jetzt nicht einfache Vorweihnachtszeit zu verschönern. Für den Landrat seinerseits ein willkommener Anlass, die gute Zusammenarbeit mit der hiesigen Hochschule zu würdigen. „Wir führen seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit, pflegen unsere Kooperation und setzen so viele unterschiedliche Projekte um, die sonst kaum möglich wären. In der Hochschule mit ihrem wissenschaftlichen Potenzial und mit den jungen Leuten hat der Salzlandkreis einen überaus wertvollen Standortvorteil“, bemerkt der Landrat zum Besuch der „Blumenfrau aus Belarus“. Und: die wichtige menschliche Komponente im Miteinander sei nicht zu unterschätzen.
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