Landrat Markus Bauer (2.v.l.) und Tornitz Ortsbürgermeister Eckhard Henschel entfernen das Verkehrsschild am Ortsausgang. Die vorzeitige Teilfreigabe war möglich, weil u.a. Barbys Bauamtsleiter Holger Goldschmidt, Betriebsleiter Ralf Felgenträger und Sven Reichstein von der zuständigen Baufirma sehr gut zusammengearbeitet haben.
Foto: Marko Jeschor/Salzlandkreis
Symbolischer Spatenstich am 20.04.2020 >>> zur News-Mitteilung
Gute Planung, bestes Wetter und hervorragende Umsetzung – bei der Sanierung der Kreisstraße 1243 zwischen Tornitz und der Landesstraße 68 hat einfach alles gepasst. Deshalb haben am Freitag Landrat Markus Bauer, der für die Kreisstraßen zuständige Leiter des Kreiswirtschaftsbetriebs, Ralf Felgenträger, sowie Vertreter der KEMNA BAU Ost GmbH und des Planungsbüros PMI aus Magdeburg den ersten Teilabschnitt der insgesamt rund 1,9 Kilometer langen Ausbaustrecke für den Verkehr früher als geplant freigegeben – und zwar stolze zwei Monate früher.
„Mit der vorzeitigen Fertigstellung haben wir ein Signal in die Region gesendet. Tornitz ist hiermit hervorragend an die überregionalen Verkehrswege angebunden, bald folgt auch Werkleitz“, sagt Landrat Markus Bauer. Er dankte allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit und entfernte anschließend gemeinsam mit Tornitz‘ Ortsbürgermeister Eckhard Henschel das bis dahin stehende Verkehrsschild „Verbot für Fahrzeuge aller Art“ am Ortsausgang von Tornitz.
Sportlich soll es in den kommenden Wochen mit der Straßensanierung tatsächlich weitergehen – zwischen den beiden Barbyer Ortsteilen Tornitz und Werkleitz. Betriebsleiter Ralf Felgenträger kündigt an, bis spätestens Ende Oktober soll auch der noch ausstehende Abschnitt fertiggestellt und damit für den Verkehr freigegeben werden. Der Asphalt sei bereits aufgebracht, die Durchlässe gebaut.
Die Gesamtkosten für die Straßensanierung belaufen sich auf 2,6 Millionen Euro. Das Geld vom Bund wurde zur Hochwasserschadensbeseitigung vom Landesverwaltungsamt zur Verfügung gestellt, wie Betriebsleiter Ralf Felgenträger informierte. Damit konnte die Kreisstraße nach dem Hochwasser 2013 an der Elbe und den damit verbundenen Schäden an den Straßen grundhaft ausgebaut sowie insgesamt drei Durchlässe erneuert werden. Die Straßenbreite beträgt 6,50 Meter.
Barbys Bauamtsleiter Holger Goldschmidt und Ortsbürgermeister Eckhard Henschel bedankten sich beim Salzlandkreis für die hervorragende Zusammenarbeit. „Alle waren immer an konstruktiven Lösungen interessiert.“