Ausbreitung des Corona-Virus: Salzlandkreis richtet Hotline ein (aktualisiert am 13.03.2020)

Erstmitteilung am 28.02.2020
1. Update vom 05.03.2020
Aktivzeiten der Hotline zuletzt geändert am 22.04.2020

 

Seit Montag, dem 02.03.2020 hat der Salzlandkreis im Fachdienst Gesundheit eine Hotline eingerichtet und reagiert damit auf die vielen Anrufe und Fragen zur Ausbreitung des Corona-Virus in Deutschland. Außerdem werden regelmäßig aktualisierte Informationen auf der Internetseite des Salzlandkreises veröffentlicht. „Wir wollen Transparenz herstellen, um unnötige Verunsicherung in der Bevölkerung zu vermeiden“, sagt Landrat Markus Bauer und lässt sich fortlaufend über den Stand aus den Fachdiensten berichten.

 

Die Telefonnummer der Hotline lautet: 03471 684-2684 (ab 22.04.2020: Mo-Do 8-16, Fr 8-14, Sa/So 9-14 Uhr) 

 

Am Wochenende, von Freitagmittag bis Montagfrüh, wurde außerdem der Bereitschaftsdienst des Infektionsschutzes verstärkt. Die Leitstelle des Salzlandkreises übernimmt die telefonische Vermittlung.

Wichtig ist nach Angaben der für Gesundheit zuständigen Fachdienstleiterin Dipl-Med. Heike Leonhardt, dass die auch bei der normalen Grippe zu berücksichtigenden Hygieneregeln von den Bürgern im Salzlandkreis beachtet werden. Dazu zählen:

  • Hände stets gründlich waschen und desinfizieren
  • unnötigen Hautkontakt mit anderen vermeiden
  • Bei Husten und/oder Niesen am besten stets ein Taschentuch benutzen oder in die Armbeuge husten/niesen.
  • Größere Menschenansammlungen sind im Zweifel zu meiden.

 

 

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Sofern Symptome einer Grippe (Husten, Fieber, etc.) auftreten...

... sollte zunächst die bundesweit einheitliche Nummer 116117 außerhalb der Praxiszeiten und am Wochenende gewählt werden!

Hinweis: Die Notrufnummer 112 Die Notrufnummer 112 nur wählen im Falle eines ernsten Notfalls. 

Amtsärztin Dipl.-Med. Heike Leonhardt sagt: „Zunächst sollten die Symptome telefonisch mit geschultem Personal besprochen werden. Sollte ein Arztbesuch notwendig sein, sollte dieser mit der Hausarztpraxis vorab terminiert werden." Grund: So können sich die Praxen darauf vorbereiten. 

Grundsätzlich gilt, dass Menschen bei gesundheitlichen Beschwerden einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen sollten. Sofern der Corona-Virus ärztlich festgestellt wurde, müssen die Betroffenen isoliert werden. Leichte Fälle sollten häuslich isoliert werden – mit entsprechender Eigenüberwachung und Dokumentation. Schwere Fälle bedürfen selbstverständlich einer klinischen Behandlung. Landrat Markus Bauer sagt: „Die Kliniken im Salzlandkreis sind gut auf den möglichen Ausbruch vorbereitet. Wir befinden uns in ständigen Gesprächen mit den Kliniken.“ Wichtig: Der Fachdienst Gesundheit des Landkreises selbst ist für medizinische Behandlung nicht ausgelegt!

Aktuelle Informationen auch auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts unter www.rki.de.

 


 

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