Beste Bedingungen für Schüler mit körperlicher Behinderung

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Landrat Steffen Burchhardt, Landrat Markus Bauer, Oberbürgermeister Lutz Trümper, Bildungsminister Marco Tullner, Schulleiterin Grit Hacker und Landrat Martin Stichnoth bei der symbolischen Schlüsselübergabe in Magdeburg.

Foto: Pressestelle Salzlandkreis

 

Beste Bedingungen für Unterricht und Therapie finden Schüler mit einer körperlichen Behinderung aus dem Salzlandkreis ab sofort in der Förderschule Roggengrund in Magdeburg. Landrat Markus Bauer hat gemeinsam mit Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper und Schulleiterin Grit Hacker symbolisch den Schlüssel zur neuen Schule vorige Woche überreicht.

Der Landrat sagte bei der Eröffnungsfeier in Magdeburg, der Neubau zeige, dass Stadt und Landkreise durchaus erfolgreich miteinander arbeiten können. Denn: „Wichtig ist doch, dass wir den Schülern beste Möglichkeiten bieten, sie auf ihr künftiges Leben vorzubereiten." Markus Bauer dankte OB Lutz Trümper für das federführende Engagement. Er dankte auch seinen Landratskollegen Steffen Burchhardt und Martin Stichnoth sowie Bildungsminister Marco Tullner für die erfolgreiche Zusammenarbeit. „Alles fußt auf Vertrauen zueinander. Wenn wir gute Arbeit gemeinsam leisten, dann hat unsere Bevölkerung einen riesen Nutzen davon“, sagt der Landrat.

Die Förderschule kostete rund neun Millionen Euro, ein Großteil davon übernahm das Land mit Hilfe von EU-Fördermitteln. Der Salzlandkreis, der Landkreis Börde sowie der Landkreis Jerichower Land zahlen einen Teil der investiven Kosten über die Gastschulbeiträge zurück. Hintergrund ist, dass auch Schüler aus den Landkreisen die Schule besuchen. Aus dem Salzlandkreis sind es aktuell neun. Sie werden täglich über den freigestellten Schülerverkehr nach Magdeburg befördert. Aus Sicht der drei Landkreise lässt sich aufgrund der jeweils zu geringen Schülerzahlen in dem Bereich eine eigene Schule nicht rechtfertigen.

Die Förderschule für Schüler mit einer körperlichen Behinderung ist vom Stadtteil Fermersleben nach Olvenstedt in einem Neubau gezogen, weil das ehemalige Gebäude nicht für die steigenden Schülerzahlen ausgelegt war. Seit Dezember werden die Schüler bereits am neuen Standort unterrichtet. Für Therapien neben dem Unterricht gibt es jetzt auch ein Wasserbecken. OB Lutz Trümper sagte bei der Eröffnung, im Vergleich zur alten Schule seien die Bedingungen für Schüler und Lehrer jetzt traumhaft. 

 

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