Volker Liebchen, Lisa Müller, Hilgrid Liebchen und Landrat Markus Bauer (v.l.) unterhalten sich über die aktuelle Situation
Verena Brückner, stellvertretender Vorstand des Tierheimvereins, Landrat Markus Bauer und Tierheimleiterin Silvia Rupkalwies
Tierheimleiterin Karin Braumann, Landrat Markus Bauer und Tierpflegerein Kerstin Reinhold
Falsche Haltung von Hunden und Katzen, Unwissenheit vor der Entscheidung für ein Tier oder ganz einfach der Tod der Tierhalter – die drei Tierheime im Salzlandkreis haben aufgrund der genannten Gründe viel zu tun. Für das stets unermüdliche Engagement der Mitarbeiter hat sich Landrat Markus Bauer in dieser Woche persönlich bei ihnen bedankt.
„Die Mitarbeiter der Tierheime sowie die Vereine dahinter leisten einen wichtigen Job. Das halten viele vielleicht für normal, das ist es aber nicht. Denn sie stehen rund um die Uhr zur Verfügung und beweisen damit viel Herzblut“, sagt der Landrat. Im Gepäck für die Mitarbeiter hatte Markus Bauer Weihnachtsstolle und Sekt. Um die Verpflegung der Tiere zu unterstützen, brachte der Landrat außerdem Hunde- und Katzenfutter mit.
Der Landrat besucht die Tierheime in Schönebeck, Aschersleben und im Bernburger Ortsteil Plömnitz in der Adventszeit traditionell. Dabei informiert sich der Landrat auch über die aktuelle Situation vor Ort. Hintergrund ist, dass die Tierheime auch eng mit dem Fachdienst für Veterinärangelegenheiten des Salzlandkreises zusammenarbeiten.
Volker Liebchen, Leiter des Tierheims Bernburg und Umgebung, freut sich über den Besuch des Landrats am Mittwochmorgen. „Es zeigt, dass er unsere Arbeit wirklich schätzt.“ Auch das Tierfutter sei sehr willkommen. „Die Spende ermöglicht uns, etwas mehr zu geben.“ In Bernburg erfuhr Landrat Markus Bauer, dass Lisa Müller künftig die Leitung des Tierheims übernehmen soll. Die 29-Jährige gelernte Zootierpflegerin wird aktuell dafür eingearbeitet. Volker Liebchen sagte: „Wir freuen uns sehr über die Bereitschaft. Es ist ja nicht einfach, gutes Personal für diese Arbeit zu bekommen.“
In Aschersleben ließ sich der Landrat am Donnerstagmorgen über den Baufortschritt der neuen Quarantäne-Station aufklären – alles liegt im Zeitplan. So informierte Tierheimleiterin Silvia Rupkalwies, dass Katzen und auch Hunde nach Fertigstellung des Gebäudes Mitte nächsten Jahres besser versorgt werden können. „Das steigert ja auch die Vermittlungschancen“, erklärte die Tierheimleiterin. Bereits am Dienstag hatte sich der Landrat bei Tierheimleiterin Karin Braumann und den Mitarbeitern in Schönebeck für die Arbeit bedankt.