Kreisstraße in Neundorf ist wieder befahrbar

 

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Verkehrsfreigabe in Neundorf am 08.11.2019 mit Landrat Markus Bauer. 
Kinder der Grundschule waren auch dabei und hatten einen kulturellen Beitrag dargeboten.

Foto: Salzlandkreis/Pressestelle                    

Seit Freitagmorgen kann die Rathmannsdorfer Straße (Kreisstraße 1305) offiziell wieder befahren werden. Landrat Markus Bauer, Staßfurts OB, Sven Wagner, Ortsbürgermeister Klaus Maaß, Nicole Alberty von der Landesstraßenbaubehörde und der Landtagsabgeordnete Matthias Büttner kamen zum Eröffnungstermin. Symbolisch wurde das Band durchschnitten in der Ortsmitte, im Kreuzungsbereich zur Staßfurter Straße (Landesstraße 72), nach zwei Jahren Bauzeit.

„Eine wichtige Verbesserung für Neundorf, für die Verkehrsteilnehmer, und ein gutes Beispiel für die koordinierte Zusammenarbeit der Behörden“, wandte sich der Landrat dankbar an alle Beteiligten. „Dazu zählen auch die Anwohner der Straße, die die  Bauphase mit viel Verständnis begleitet haben.“ Für die Durchführung der Gemeinschaftsaufgabe galt ein besonderer Dank den Mitarbeiterinnen des Kreiswirtschaftsbetriebs und seinem Leiter, Ralf Felgenträger.

Der Salzlandkreis, die Stadt Staßfurt und die Landesstraßenbaubehörde arbeiteten hier zusammen. Fördergeld kam aus dem Mehrjahresprogramm des Kommunalen Straßenbaus: 1,1 Mio. Euro für den Salzlandkreis, 721 620 EUR für die Stadt Staßfurt.

Insgesamt brachte der Landkreis 1,28 Mio. Euro auf, weil zu den Baukosten für die grundhafte Sanierung seiner Kreisstraße noch Planungs- und sonstige Kosten hinzugerechnet werden müssen.

Die Planungsleistungen und Bauüberwachung erbrachte das Ingenieurbüro Krauße aus Staßfurt. Der Auftrag für die Straßen-, Tiefbau- und Landschaftsbauarbeiten ging nach öffentlicher Ausschreibung an die STRABAG AG, Magdeburg. Die Unterhaltungspflicht der Kreisstraße unterliegt dem Salzlandkreis, der seinen Kreiswirtschaftsbetrieb damit beauftragt hat.

Mit dem Gemeinschaftsprojekt konnte die Kreisstraße in der Ortslage auf einem Kilometer Länge - zwischen Güstener Weg und Knotenpunkt zur Landesstraße -  ausgebaut werden, dazu weitere 200 Meter Fußweg bis zum Bahnhof und die Kreuzung selber.

Die Stadt Staßfurt hat die Gehwege, die Zufahrten, die Parktaschen und Grünflächen grundhaft ausgebaut oder auch neu angelegt.

Den Kreuzungsausbau übernahm die Landesstraßenbaubehörde.

Während der Bauzeit verlegten außerdem verschiedene Versorgungsunternehmen neue Leitungen und stellten zahlreiche neue Hausanschlüsse her.  

Um gleichzeitig verkehrssicherungstechnisch den Zugang zu den Grundstücken zu gewährleisten, war die Baumaßnahme in mehrere Abschnitte über zwei Jahrescheiben unterteilt.

 

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