Kreisjägermeister Jens Hennicke wertet Jagdjahre 2017 und 2018 aus

Die rund 900 Jägerinnen und Jäger im Salzland haben in den Jagdjahren 2017/2018 insgesamt 4235 Stück Schalenwild erlegt. Im Jagdjahr zuvor wurden 3621 Stück Schalenwild erlegt. Dies ist ein Plus von 612 Stück. Dies ist auch die höchste Strecke, die bisher im Salzlandkreis erreicht wurde. Der Streckenzuwachs ist in allen Schalenwildarten zu verzeichnen. Der höchste Zuwachs wurde beim Schwarzwild erzielt.
Jens Hennicke, Keisjägermeister des Salzlandkreises sagt dazu: „Ich freue mich sehr, dass die Streckenergebnisse so hoch sind. Gerade in Zeiten der drohenden Afrikanischen Schweinepest wird deutlich, dass die Jägerinnen und Jäger im Salzlandkreis ihre Verantwortung wahrnehmen und mit der Reduzierung der Schwarzwildbestände einen aktiven Beitrag zur Seuchenprävention leisten. Diese Zahlen belegen, dass die Jägerinnen und Jäger bei uns im Kreis ein verlässlicher Partner in der Gesellschaft und insbesondere der Landwirte sind.“

Die Waschbären nehmen im Salzlandkreis, trotz intensiver Bejagung, weiter zu. So wurden im letzten Jagdjahr 2467 Waschbären erlegt. Im Jahr davor betrug die Strecke 2297. Strecke der Füchse ist im letzten Jagdjahr gegenüber dem Jagdjahr 2016/2017 rückläufig.

Mit dem Anstieg des Raubwildes nimmt auch die Strecke beim Niederwild weiter ab. So wurden im Jagdjahr 2016/2017 noch 18 Hasen erlegt, sind es im letzten Jagdjahr nur noch 11 gewesen. Allerdings sind 100 Hasen dem Verkehr zum Opfer gefallen.

Die Strecken im Einzelnen:

  2016/17 2017/18

Rotwild

1

2

Damwird

1

20

Muffelwild

4

5

Rehwild

2297

2363

Schwarzwild

1303

1845

Füchse

1480

1272

Waschbären

2297

2467

Marderhund

140

184

Hasen

18

11

 

 

 

 

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