Wildtiere kennen keine Zeitumstellung - Vorsicht im Straßenverkehr!

In der Nacht vom 24. März zum 25.März werden die Uhren auf die Sommerzeit umgestellt und der Berufsverkehr fällt plötzlich wieder in die Dämmerung. Damit steigt die Wildunfallgefahr rapide an, weil Rehe und Co. besonders in den frühen Morgenstunden aktiv sind. Hinzu kommt: Nach der nahrungsärmeren Winterzeit ist das Wild verstärkt auf Nahrungssuche. Der Kreisjägermeister des Salzlandkreises bittet Autofahrer, in den kommenden Wochen besonders vorsichtig zu fahren.

„Wild kennt weder Zeitumstellung noch Verkehrsregeln“, erklärt Kreisjägermeister Jens Hennicke. In den nächsten Wochen heißt es also gerade in der Dämmerungsphase: „Fuß vom Gas“. Heimische Wildtiere benötigten im Frühjahr verstärkt Mineralien, insbesondere für den Fellwechsel, das Geweih-Wachstum und bevorstehende Geburten, so der Kreisjägermeister . Wie ein Magnet wirkten deshalb Streusalzreste an Straßenrändern. Zudem seien junge, unerfahrene Rehböcke jetzt auf Reviersuche und überqueren dabei achtlos Straßen.
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