Markus Bauer ist seit vergangener Woche ehrenamtliches Mitglied im Deutsch-Russischen Forum e.V. Auf Vorschlag von Botschaftsrat Vadim V. Danilin war der Landrat im Salzlandkreis auf die Kooptierungsliste gesetzt und durch den Vorstand unter Leitung von Matthias Platzeck bestätigt worden.
Im Deutsch-Russischen Forum engagieren sich rund 400 Mitglieder. Für Markus Bauer ist es wichtig, die bestehende wirtschaftliche und wissenschaftliche Beziehung zwischen den beiden Ländern zu pflegen und auszubauen. „Für die neuen Bundesländer ist Russland ein historisch und für die Zukunft wichtiger Partner“, schätzt der 45-Jährige ein. Es sei ihm ein Anliegen, dass der Salzlandkreis zusammen mit der Hochschule Anhalt auf dieser Ebene wahrgenommen werde. Die Hochschule mit dem Standort in Bernburg-Strenzfeld unterhält langjährige Beziehungen zu Partnereinrichtungen in Perm, Moskau und Sankt Petersburg. Bereits für Ende April liegt der russischen Botschaft in Berlin eine Einladung vor. Im Salzlandkreis sollen zwischen dem russischen Botschaftsrat und Vertretern von Wirtschaftsunternehmen Gespräche geführt werden.