Netzwerkkonferenzen

 

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7. Netzwerkkonferenz am 27.04.2022 in Staßfurt

Die Konferenz im Salzlandcenter Staßfurt widmete sich dem Thema:

„Neuer Alltag in Corona Zeiten“
Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf das Lebensumfeld von Kindern und Jugendlichen?

 

Zur Netzwerkkonferenz konnten 160 Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, der Jugendhilfe, den Kindertageseinrichtungen, den Schulen, den sozialen Beratungsstellen, sowie Medizinerinnen und Mediziner und Familienhebammen begrüßt werden.

Der Schirmherr des Lokalen Netzwerks, Landrat Markus Bauer, ging in seinen einführenden Worten darauf ein, wie wichtig ein aktiver und effektiver Kinderschutz für die Familien und für die Gesellschaft ist.

Herr Prof. Dr. Jörg Fischer, Leiter des Institutes für kommunale Planung und Entwicklung, hielt den Einstiegsvortrag zum Thema „Netzwerke Frühe Hilfen und Kinderschutz unter Corona - Was lässt sich aus der Pandemiebewältigung lernen?“. Dabei stellte er zunächst vor, was sich konkret hinter den Netzwerken verstehen lässt. Zu den Veränderungen nach der Pandemie stellte der Referent eine Forschungsstudie aus Thüringen vor, aus welcher im Nachfolgenden Schlussfolgerungen für die Fachkräfte und für die Leitungen abgeleitet werden konnten.

Im Anschluss unterteilten sich die Gäste in fünf Themen-Tische, welche sie in zwei Durchgängen besuchen konnten. Dabei stand nach einem kurzen Input der Referenten der fachliche Austausch zwischen den Gästen im Vordergrund. Passend zum Thema wurde die Anwesenheit zweier Referentinnen kurzfristig abgesagt, welche aber der Netzwerkkonferenz digital zugeschaltet werden konnten.

 

  • 1. Themen-Tisch: „Auswirkungen der Corona - Pandemie - Was Kinder in der Kita gerade jetzt brauchen“
    • Referentin: Anne Kuhnert (digital), InDiPaed - Institut für Digitale Pädagogik in Verbindung mit Dörte Winkelmann, Fachberaterin Kindertageseinrichtungen im Salzlandkreis
  • 2. Themen-Tisch: „Schule: Aufholen nach Corona“
    • Referent: Detlef Fickermann, Vorsitzender der Redaktion der Zeitschrift „Die Deutsche Schule“ 
  • 3. Themen-Tisch: „Die Covid-19-Pandemie als Herausforderung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie: epidemiologische, entwicklungspsychologische und therapeutische Überlegungen"
    • Referent: Dr. Wolfgang Pilz, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
  • 4. Themen-Tisch: "Wie beeinflusst die Corona - Krise die ungleichen Machtverhältnisse zwischen Erwachsenen und Kindern innerhalb familiärer Strukturen? Eine Einführung zu Adultismus.
    • Referentin: Sam Tsemeu (digital), pädagogische Leitung eines Kinderladens
  • 5. Themen-Tisch: „Häusliche Gewalt in den Familien - Veränderungen während der Covid-19-Pandemie“
    • Referentin: Kerstin Janke, Fachärztin für Rechtsmedizin

 

6. NETZWERKKONFERENZ AM 23.11.2016 IN STASSFURt

Die Konferenz im Salzlandcenter Staßfurt widmete sich dem Thema:

„Kinder von heute – Eltern von morgen“
Entwicklungstendenzen erkennen und begleiten

 

Insgesamt beteiligten sich 210 Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, der Jugendhilfe, den Kindertageseinrichtungen, den Schulen, den sozialen Beratungsstellen, sowie Medizinerinnen und Mediziner, Psychologen, Hebammen und Familienhebammen und  hörten interessante Vorträge der drei Referenten.

Dr. Martin R. Textor, Leiter des Instituts für Pädagogik und Zukunftsforschung Würzburg vermittelte den Teilnehmern einen Ausblick in die Zukunft von Familie und Kindheit in den kommenden 20 – 30 Jahren und stellte dar, welche Herausforderungen sich daraus für die psychosozialen und medizinischen Dienste ergeben.

Der Vortrag von Diplom-Sozialpädagogin Nicole Wache gab den Fachkräften praxisnahe  Hinweise zur Gestaltung und Durchführung von Elterngesprächen in schwierigen Situationen und beleuchtete dabei sowohl die Rolle der Fachkraft als auch die Situation der Eltern.

Die Thematik der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei der Lösung familiärer Konfliktsituationen stand im Mittelpunkt des Vortrags von Diplom-Psychologe und Familientherapeut Stephan Cinkl. Ausgehend von der Internationalen Konvention über die Rechte des Kindes stellte er mögliche Formen der Beteiligung in der Jugendhilfe vor.  

Zwischen den Vorträgen nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit des kollegialen Austausches und der Information an den fünf Themen-Tischen.

DOKUMENTE

Vortrag Dr. Textor

Vortrag Nicole Wache

Vortrag Stephan Cinkl

Fotodokumentation

 

5. Netzwerkkonferenz am 25.11.2015 in Staßfurt

Am 25. November 2015 kamen im Salzlandcenter in Staßfurt  200 Akteure des  „Lokalen Netzwerks Kinderschutz und Frühe Hilfen im Salzlandkreis“ zu ihrer 5. Netzwerkkonferenz zusammen.

Der Schirmherr des Lokalen Netzwerks, Landrat Markus Bauer ging in seinen einführenden Worten darauf ein, wie wichtig ein aktiver und effektiver Kinderschutz für die Familien und für die Gesellschaft ist. Aufgabe des Netzwerks ist es, hierbei zusammen zu arbeiten und die Familien mit geeigneten Maßnahmen zu unterstützen.

Nach fünf Jahren Netzwerkarbeit blickte Frau Christel Wenzel, Fachdienstleiterin Jugend und Familie auf den  Aufbau des Netzwerks und auf die geleistete Arbeit in dieser Zeit zurück. Sie fasste das Erreichte in den einzelnen „Säulen“ des Netzwerks zusammen und  dankte allen Akteuren für die gemeinsame Arbeit.

Herr Marcel Christoph vom Zentrum Frühe Hilfen des Ministeriums für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt stellte die Entwicklung der Frühen Hilfen im Land Sachsen-Anhalt dar und gab einen kurzen Ausblick auf die Fortführung der Bundesinitiative.

Der Fachvortrag von Frau Christiane Knopp widmete sich einer Thematik, die heute in vielen Familien präsent ist - „Stress in der Familie – Risikofaktor für das Kindeswohl?“. Die Leiterin der Weiterbildungsstätte der Stiftung EINE CHANCE FÜR KINDER erläuterte  anhand von Praxisbeispielen Ursachen, Wirkungsweisen und Ansätze für das Zusammenwirken der Akteure in den Frühen Hilfen.    

Die „Bedeutung der Eltern-Kind-Bindung aus entwicklungspsychologischer Sicht“ war Thema des Fachvortrags von Herrn Oberarzt Joachim Perlberg, ärztlicher Leiter der SALUS Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und –psychotherapie Wittenberg. Er ging auf die Grundlagen der Bindungstheorie, Bindungstypen und Bindungsstörungen ein, erläuterte Möglichkeiten der Diagnostik und stellte die klinischen und alltäglichen Auswirkungen und die therapeutischen Optionen dar. In einem Workshop am Nachmittag wurde das Thema vertieft.

Am Nachmittag hatten die Teilnehmer der Konferenz die Möglichkeit zur Teilnahme an  einem der fünf Workshops, welche die Angebote und Arbeitsweisen der unterschiedlichen Professionen des Netzwerks vorstellten und Handlungsempfehlungen für die tägliche Arbeit gaben.

 

DOKUMENTE

  • Referat 1 5 Jahre „Lokales Netzwerk im Salzlandkreis“

Referentin: Christel Wenzel, Fachdienstleiterin Jugend und Familie im Salzlandkreis 

 

  • Referat 2 - Entwicklung der Frühen Hilfen in Sachsen-Anhalt

ReferentMarcel Christoph, Zentrum „Frühe Hilfen für Familien“  beim Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt                                          

 

  • Referat 3 - Stress in der Familie – Risikofaktor für das Kindeswohl?

Referentin: Christiane Knoop, Leiterin der Weiterbildungsstätte für Familienhebammen der „STIFTUNG EINE CHANCE FÜR KINDER“, Hannover

 

  • Referat 4 - Bedeutung der Eltern-Kind-Bindung aus entwicklungs-psychologischer Sicht

Referent: OA Joachim Perlberg, Ärztlicher Leiter der SALUS Tagesklinik für Kinder- und Jugend-psychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie Wittenberg

 

  • Workshop 1   Frühe Hilfen und Interdisziplinäre Frühförderung

LeitungDr. med. Christiane Fritzsch
Chefärztin des Sozialpädiatrischen Zentrums und der Interdisziplinären Frühförderung am Barbara Krankenhaus Halle (Saale)
Kathleen Voigt, Physiotherapeutin IFF-SPZ
Diana Hofmeister, Sozialdienst im Kinderzentrum

  • Workshop 2   Kinderschutz und Frühe Hilfen – Berichte aus der Praxis am AMEOS-Klinikum Schönebeck

LeitungDr. med. Christina Gerstner
Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Dr. med. Christine Lehmann, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe  
 

  • Workshop 4   Folgen von Drogenmissbrauch während der Schwangerschaft

LeitungDr. med. Birgit Moldenhauer
Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am AMEOS Klinikum  Aschersleben

  • Präsentation
     
  • Workshop 5  Bindungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen – was geht mich das an?

Leitung: OA Joachim Perlberg
Ärztlicher Leiter der SALUS Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie  Wittenberg

  • Dokument unter Referat 4

 

  • Workshop 6   Erziehungsberatung im Kontext Frühe Hilfen - Vorstellung der multiprofessionellen Teams und der Projekte  

LeitungSilke Ben Amor (Cornelius-Werk, Aschersleben)
Simone Gaßler (PIN gGmbH, Schönebeck)
Andrea Hamm-Peter (SOS Beratungszentrum Bernburg)

 

  • Fotodokumentation

4. Netzwerkkonferenz am 26.11.2014 in Staßfurt

Anlässlich der 4. Netzwerkkonferenz des „Lokalen Netzwerks Kinderschutz und Frühe Hilfen“ im Salzlandkreis am 26. November 2014 trafen sich im Salzlandcenter Staßfurt 235 Akteure des Netzwerks zu ihrer jährlichen Konferenz, die unter der Thematik:

„Psychisch auffällige Kinder und Kinder psychisch kranker Eltern“

stand.

Nach den einführenden Worten des neuen Schirmherrn des Lokalen Netzwerks, Landrat Markus Bauer, eröffneten die Vorträge am Vormittag den Fachkräften aus den verschiedenen Professionen des Netzwerks unterschiedliche Sichtweisen auf die Thematik:

Frau Dr. med. Edeltraud Dögel, Chefärztin Klinik II der SALUS gGmbH, ging in ihrem Vortrag aus der medizinischen Sicht auf den Stellenwert der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung im Lokalen Netzwerk Kinderschutz und Frühe Hilfen im Salzlandkreis ein.

Der Vortrag „Bitte denkt auch an mich“ von Frau Ines Andre-Lägel, Dipl.-Psychologin, stellte sehr praxisnah dar, welchen enormen Belastungen Kinder psychisch kranker Eltern ausgesetzt sind und welche Bedürfnisse sie haben.

Frau Dr. Ines Groffik-Hain, Ärztin im Kinder- und jugendärztlichen Dienst des Salzlandkreises stellte die Möglichkeiten des öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Unterstützung von Kindern psychisch kranker Eltern und von psychisch kranken Kindern dar.

Am Nachmittag hatten die Teilnehmer die Möglichkeit die Themen in speziellen Workshops zu vertiefen.

Am Ende des Tages waren sich die Teilnehmer einig, dass die diesjährige Konferenz viele neue Ansätze für die eigene Tätigkeit geliefert hat und eine rundum gelungene Veranstaltung war.

DOKUMENTE

  • Referat 1 - Stellenwert der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung im „Lokalen Netzwerk Kinderschutz und Frühe Hilfen“

    Referentin: Dr. med. Edeltraud Dögel, Chefärztin Klinik II der SALUS gGmbH;  Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ -psychosomatik und -psychotherapie

  • Referat 2 - „Bitte denkt auch an mich“ - Belastungen und Bedürfnisse von Kindern psychisch kranker Eltern
    Referentin:  Ines Andre-Lägel, Dipl.-Psychologin und  Psychologische Psychotherapeutin

 

  • Referat 3 - Möglichkeiten des öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Unterstützung von Kindern psychisch kranker Eltern und von psychisch kranken Kindern
    Referentin: Dr. Ines Groffik-Hain, Fachärztin für Kinder- u. Jugendpsychiatrie, Ärztin im kinder- und jugendärztlichen Dienst des SLK  im Regionalbereich Aschersleben
  • Workshop 1 - Elternarbeit – aber wie? Wie können die Fachkräfte des Netzwerks die Eltern von psychisch auffälligen Kindern zur Hilfeannahme motivieren
    Leitung: Ursula Nünemann, Dipl.- Psychologin, Braunschweig
  • Workshop 2 - Umgang mit Kindern psychisch kranker Eltern

    Leitung: Ines Andre-Lägel, Dipl.- Psychologin, Berlin

  • Workshop 3 - „Seelensteine“ – eine spezialisierte ambulante Erziehungshilfe zur Unterstützung für Kinder und Familien in seelischen Krisen

    Leitung: Ines Schliebs, Dipl.-Pädagogin, Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt

  •  Workshop 4 - Wie können wir in der Kita helfen? Beispiele aus dem Kita-Alltag

    Leitung: Marion Stellfeld, Sachgebietsleiterin Kita im Fachdienst Jugend und Familie des  Salzlandkreises

  • Workshop 5 - Was können Selbsthilfegruppen leisten? Erfahrungen und Informationen zur Tätigkeit von Selbsthilfegruppen von Angehörigen psychisch Kranker 

    Leitung: Karin Hanschke, Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker in Sachsen-Anhalt

  • Workshop 6 - Rolle der Betreuungsbehörde bei psychischen Erkrankungen - Informationen zu Betreuung und Vorsorgevollmacht

    Leitung:  Katy Knauff, Betreuungsbehörde des Salzlandkreises, Regionalbereich Bernburg

  • Fotodokumentation

3. Netzwerkkonferenz am 27.11.2013 in Bernburg

Zur 3. Netzwerkkonferenz des „Lokalen Netzwerks Kinderschutz und Frühe Hilfen im Salzlandkreis“ kamen am 27. November  2013 ca. 170 Akteurinnen und Akteure aus den unterschiedlichen Professionen  im Kurhaus in Bernburg zusammen.

Der Schirmherr des Netzwerks, Landrat Ulrich Gerstner, würdigte in seinem Grußwort die Bedeutung des Netzwerks und die engagierte Arbeit der Netzwerkpartnerinnen und -partner.
In den Vorträgen der Referenten konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit wahrnehmen, ihr Fachwissen zu vertiefen. Die Pausengespräche trugen zur Knüpfung und Vertiefung von Kontakten untereinander bei.
In der Podiumsdiskussion wurde das gemeinsame Handeln bei der Umsetzung des Schutzauftrags  bei Kindeswohlgefährdung von den unterschiedlichen Standpunkten aus beleuchtet.
Die Anwesenden waren sich einig, dass auch die 3. Netzwerkkonferenz eine gelungene Veranstaltung war. Dafür gilt der Dank allen Beteiligten.


DOKUMENTE

  • Referat 1 - Rolle der Klinischen Rechtsmedizin bei Hinweisen auf Vernachlässigung, Misshandlung und sexuellen Missbrauch von Kindern
    ReferentRainer Becker, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Kinderhilfe e.V. in Berlin,
    Polizeidirektor und Dozent an der Verwaltungsfachhochschule des Landes Mecklenburg-Vorpommern
  • Referat 2 - Kinderschutz und Handlungsmöglichkeiten aus der Sicht eines Familienrichters   
    ReferentThomas Krille, Familienrichter am Amtsgericht Anhalt-Zerbst
  • Referat 3 - Praxisbeitrag Soziales Netzwerk Calbe (Saale)
    ReferentinAndrea Zander, Heimverbund Diakonie Burghof Schönebeck e.V.
  • Referat 4 - Cyberbulling bei Schülerinnen und Schülern – Welche Merkmale charakterisieren das Phänomen und was folgt daraus für die Intervention und Prävention
    ReferentDr. Peter Sitzer, Universität  Bielefeld
  • Podiumsdiskussion
  • Stolpersteine
  • Wünsche und Vorschläge
  • Fotodokumentation

2. Netzwerkkonferenz am 28.11.2012 in Aschersleben

AM 28. NOVEMBER 2012 TRAFEN SICH IN ASCHERSLEBEN CA. 120 VERTRETER AUS ALLEN PROFESSIONEN DES „LOKALEN NETZWERKS KINDERSCHUTZ IM SALZLANDKREIS ZU IHRER 2. NETZWERKKONFERENZ, DIE IN DIESEM JAHR IM ZEICHEN DER „FRÜHEN HILFEN“ STAND.

Der Schirmherr des Lokalen Netzwerkes, Landrat Ulrich Gerstner, würdigte in seinem Grußwort die engagierte Arbeit der Akteure aus allen Bereichen, ohne die ein funktionierendes Netzwerk nicht möglich wäre. Das Hauptreferat wurde gehalten von Prof. Dr. Karin Böllert von der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster und befasste sich mit dem Thema „Kinderschutz durch Vernetzung und Kooperation“. Am Nachmittag hatten die Teilnehmer Gelegenheit, in sieben Workshops und Arbeitsgruppen ihre Kenntnisse zu erweitern und miteinander ins Gespräch zu kommen.

DOKUMENTE

Weitere Dokumente folgen.


* Der Workshop 8 konnte aufgrund der kurzfristigen Erkrankung von Frau Helen Weigel leider nicht durchgeführt werden. Frau Weigel möchte den interessierten Akteurinnen und Akteuren des Netzwerks die umfangreichen Informationen auf diesem Wege zur Verfügung stellen.

1. Netzwerkkonferenz am 02.11.2011 in Staßfurt

Zur 1. Netzwerkkonferenz trafen sich in den Räumen der Salzlandsparkasse in Staßfurt ca. 150 Vertreter aller Professionen des „Lokalen Netzwerks Kinderschutz im Salzlandkreis“.

Hauptinhalte waren:

  • ein Fachvortrag zum Thema: Vernachlässigung, Misshandlung und sexueller Missbrauch von Kindern – Differenzierung zwischen Alltagsverletzung und Gewalteinwirkung von dritter Hand; Referent: Prof. Dr. med. Rüdiger Lessig, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • ein Praxisbericht einer Kindertageseinrichtung zum Thema: Umsetzung des § 8a SGB VIII in der Kindertageseinrichtung „Storchennest“ Wedlitz; Referentin: Eileen Schmidt, Leiterin der Kindertageseinrichtung „Storchennest“ Wedlitz
  • Die Veranstaltung wurde ganztägig umrahmt mit Präsentationsständen der Netzwerkpartner.

 

Auftaktveranstaltung am 11.08.2010 in Bernburg (Saale)

Am 11.08.2010 fand in Bernburg die Auftaktveranstaltung zum Aufbau des „Lokalen Netzwerks Kinderschutz im Salzlandkreis“ statt.

Die Veranstaltung wurde nach dem Grußwort des Landrates Ulrich Gerstner als Schirmherrn durch eine fachliche Einführung von Frau Christiane Meiner – Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Thema „Kindergesundheit fördern – Kindeswohl sichern“ bereichert.

123 interessierte Teilnehmer dieser Veranstaltung von verschiedenen freien und kommunalen Trägern der Jugendhilfe, unterschiedlicher Professionen, Schulen und Kommunalverwaltungen verfolgten die Ausführungen der Amtsleiterin des Jugendamtes des Salzlandkreises Frau Christel Wenzel zur Umsetzung des Kinderschutzgesetzes im Salzlandkreis sowie der Darstellung von Erfahrungen aus der Praxis der Familienhebamme Frau Ines Schäfer.

Die mit der Teilnahme an der Auftaktveranstaltung signalisierte Bereitschaft der unterschiedlichen Professionen beim Aufbau eines Lokalen Netzwerks im Salzlandkreis mitzuwirken und ihr Wissen aus den verschiedensten Aufgabenbereichen für den Kinderschutz einzubringen, stellt eine sehr gute Ausgangsposition dar, da nur gemeinsam mit möglichst vielen beteiligten Akteuren die Realisierung des Lokalen Netzwerkes gelingen kann.

 

 

 

 

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