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CO2 Einsparung durch Telearbeit

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Mit seiner Zukunftsstrategie Salzlandkreis 2030 hat es sich der Salzlandkreis stärker denn je zur Aufgabe gemacht, intensiv daran mitzuwirken, die CO2-Emission signifikant zu reduzieren. Ziel ist es, den Folgen des Klimawandels für Gesellschaft und Natur entgegenzuwirken, das regionale Bewusstsein bzw. eine regionale Kompetenz für den Klimawandel zu stärken und auszuweiten sowie gleichzeitig Chancen für Innovation zu nutzen. Der Landkreis folgt damit der Nachhaltigkeitspolitik der Bundesregierung und setzt sich für eine klimaangepasste Entwicklung ein.

Um den schonenden Umgang mit begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen zunächst greifbarer zu machen, werden in der Rubrik CO2-Einsparung durch Telearbeit die CO2-Einsparungen der Landkreismitarbeiter*innen bei der Nutzung von Telearbeit-Möglichkeiten veröffentlicht.

Der Salzlandkreis ist bestrebt, weitere Indikatoren, Methoden und Kennzahlen zur Stärkung und Ausweitung einer klimafreundlichen Politik zu entwickeln.  

Einen Beitrag zur Stärkung der Klimapolitik kann der Landkreis mit dem Ausbau zeitgemäßer Arbeitsmodelle leisten. Indem das mobile Arbeiten strukturell ausgebaut wird, kann die Reduzierung der täglichen Nutzung privater Verkehrsmittel zu einer schrittweisen Reduzierung der CO2-Emission führen. Parallel muss die Attraktivität öffentlicher Verkehrsmittel durch überregional abgestimmte Angebote erhöht werden. Die Bereitschaft, Arbeitsmodelle dahingehend weiterzuentwickeln, setzt allerdings voraus, dass Informationen zeit- und ortsunabhängig abrufbar sind. Diese Grundlage kann wiederum nur geschaffen werden, indem Digitalisierungspotentiale, ganzheitliche Mobilitätsansätze und regionale Wirtschaftsentwicklung als ein eng verzahntes Konstrukt betrachtet werden.

Die Möglichkeit der Telearbeit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung war im Rahmen der Corona-Pandemie geschaffen worden, um die Arbeitsfähigkeit trotz steigender Infektionszahlen zu gewährleisten. Dank der technisch guten Infrastruktur der Kreisverwaltung waren die Änderungen der Arbeitsprozesse innerhalb kurzer Zeit möglich. Mittlerweile arbeiten bis zu 40 Prozent der rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig daheim.

 

In einem monatlichen Report veröffentlicht der Landkreis nachfolgend den jeweiligen Wert der CO2-Emissions-Reduzierung: 

 

  Januar Febuar März April Mai Juni Juli August September  Oktober November Dezember

monatliche Reduzierung der
CO2-Emission 2022 in Prozent*

14,8

16,2

15,3

12,5

6,9

10

9,8

9,2

11,4

11,4

11,7

11,0

monatliche Reduzierung der
CO2-Emission 2023 in Prozent*

14,65

13,30

13,21

12,19

11,60

12,20

10,30

10,81

13,11

11,78

13,86

10,65

monatliche Reduzierung der
CO2-Emission 2024 in Prozent*

14,22

13,87

14,66

15,39

13,49

18,26

 

 

 

 

 

 

*Die Ermittlung des Wertes erfolgt unter Berücksichtigung mobiler Arbeitstage und Arbeitswege-Kilometer

 

Vergleichswerte


Um die im monatlichen Report veröffentlichten Werte zu verbildlichen, werden im Folgenden beispielhafte CO2-Emissionen aufgeführt: 

  • Gasheizung Einfamilienhaus: 4.940 kg/Jahr (bei 20.000 kW/h)2 – Die im Monat März 2022 durch die Nutzung der ganztägigen Mobilen Arbeit eingesparten CO²- Emissionen entsprechen damit etwa der jährlichen CO²-Emission von 3 gasbeheizten Einfamilienhäusern.

  • Flug München - New-York: 3.856 kg3 - Die im Monat März 2022 durch die Nutzung der ganztägigen Mobilen Arbeit eingesparten CO²-Emissionen durch Landkreismitarbeitende entsprechen damit etwa den CO²-Emission von 3,5 Flugreisen von München nach New York.

 

 

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